Letztes Update:
20250214113103

Tatvorwurf in München: Versuchter Mord in 36 Fällen

10:58
14.02.2025
Nach dem Anschlag von München soll der Täter am Nachmittag dem Haftrichter vorgeführt werden. Das sagte die Leitende Oberstaatsanwältin Gabriele Tilmann in München. Der Vorwurf laute versuchter Mord in derzeit 36 Fällen, gefährliche Körperverletzung und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, erläuterte sie.
Nach Angaben der Polizei waren bei der Tat am Donnerstag 36 Menschen verletzt worden, einige schwer. Den Beamten zufolge war der Täter, ein 24-jähriger Asylbewerber aus Afghanistan, in das Ende eines Demonstrationszugs gefahren. Die Polizei nahm ihn fest.

AFP

Münchner Ermittler gehen nicht von psychischen Problemen aus

10:55
14.02.2025
Nach dem mutmaßlichen Anschlag auf eine Gruppe von Demonstranten in München gehen die Ermittler zunächst nicht von einer psychischen Erkrankung des Täters aus. Es gebe bei dem 24-Jährigen bislang keine Anhaltspunkte auf psychische Probleme, die Auswirkungen auf die Tat gehabt haben könnten, sagte Gabriele Tilmann von der Generalstaatsanwaltschaft München. Deshalb werde auch nicht beantragt, den Mann vorläufig in der psychiatrischen Unterbringung aufzunehmen.

dpa

Ermittler richten Soko beim Landeskriminalamt ein

10:28
14.02.2025
Um den mutmaßlichen Anschlag in München aufzuklären, hat das bayerische Landeskriminalamt eine Sonderkommission eingerichtet. In der Soko „Seidlstraße“ seien 140 Beamtinnen und Beamte im Einsatz, sagte LKA-Vizepräsident Guido Limmer in München. Am Donnerstagvormittag war ein 24 Jahre alter Mann aus Afghanistan mit einem Auto in der Münchner Innenstadt in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gerast. Dabei wurden nach jüngsten Angaben mindestens 36 Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt.

dpa

Wir setzen Embeds, also Einbettungen von Drittanbietern ein. Dieser fremde Inhalt wird nicht ohne Ihre Zustimmung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) DSGVO) geladen. Nur, wenn Sie die Embeds mit einem Klick auf „Externe Inhalte nachladen“ aktivieren, werden die Elemente der Drittanbieter geladen. Erst dann werden vom Drittanbieter ggf. Cookies gesetzt und über Ihren Browser Daten an den jeweiligen Anbieter übertragen. Einige solcher Inhalte stammen auch von sozialen Netzwerken oder anderen Unternehmen aus den USA, durch deren Einbettung Daten (z.B. Ihre IP-Adresse, Browserinformation, Cookie-ID, Pixel-ID, aufgerufene Seite, Datum und Zeit des Aufrufs) auch in die USA übertragen werden können.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Inhalte nachladen