Letztes Update:
20241106084047

Selenskyj hofft auf Frieden durch Trump

08:38
06.11.2024
Noch vor der Verkündung des offiziellen Wahlergebnisses hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dem republikanischen Kandidaten Donald Trump zum Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert. "Ich gratuliere Donald Trump zu diesem eindrucksvollen Wahlsieg!", schrieb der Ukrainer bei der Plattform X. Er begrüße Trumps Unterstützung für den "Frieden durch Stärke"-Ansatz. Zudem hoffe er, bald Trump persönlich zum Wahlsieg gratulieren und mit ihm die weitere Unterstützung der Ukraine besprechen zu können. Kiew sei auf die Hilfe beider US-Parteien angewiesen.

Die Ukraine wehrt sich seit mehr als zweieinhalb Jahren mit westlicher Hilfe gegen eine russische Invasion. Trump hatte im Wahlkampf versprochen, den Krieg innerhalb kürzester Zeit zu beenden.

dpa

Frankreichs Regierungschef Macron gratuliert Trump

08:35
06.11.2024
Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat Donald Trump gratuliert, nachdem dieser sich zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl erklärt hatte. "Ich bin bereit, zusammenzuarbeiten, wie wir es vier Jahre lang getan haben", schrieb Macron auf X. "Mit Ihren Überzeugungen und mit meinen. Mit Respekt und Ehrgeiz. Für mehr Frieden und Wohlstand."

dpa

Männer wählen eher Trump, Frauen Harris

08:33
06.11.2024
Die US-Präsidentschaftswahl zeigt Unterschiede im Wahlverhalten von Männern und Frauen, wie erste Befragungen nach der Abstimmung nahelegen. Mehrere US-Medien - darunter etwa die Sender CNN und ABC News - berichteten, dass sich die Unterstützung für Demokratin Kamala Harris und Republikaner Donald Trump geschlechterspezifisch unterschied.

Demnach konnte Harris vor allem bei Frauen punkten, während Trump vermehrt männliche Wähler ansprach. Im Wahlkampf hatte Harris ihren Fokus unter anderem auf reproduktive Rechte gelegt. Prominente Harris-Unterstützerinnen wie Michelle Obama und Julia Roberts appellierten an Frauen, im Zweifelsfall anders als ihre männlichen Partner abzustimmen. Trump hingegen setzte auf betont maskulines Auftreten, begleitet von provokanten Aussagen. Unterstützt wurde der Republikaner etwa vom Wrestling-Star Hulk Hogan.

Viele US-Medien veröffentlichten im Zuge ihrer Prognosen zum Wahlausgang entsprechende Ergebnisse der Wählerbefragungen, um die Beweggründe der Wählerinnen und Wähler besser zu beleuchten.

dpa