Letztes Update:
20241106104828

Steinmeier gratuliert Trump zum Wahlsieg

10:26
06.11.2024
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat dem republikanischen Bewerber Donald Trump zum Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert und für eine weitere enge Zusammenarbeit geworben. "Die transatlantischen Beziehungen sind von entscheidender Bedeutung für die Stabilität und den Wohlstand unserer beiden Länder und unserer Kontinente", schrieb Steinmeier nach Angaben des Bundespräsidialamts. "Gerade in dieser unruhigen Welt voller Konflikte und Ungewissheiten ist unsere Zusammenarbeit von großem Wert und großer Kraft, bilateral und als Partner in der Nato und den Vereinten Nationen."

Der Bundespräsident erklärte: "Sie können sich auf Deutschland als starken Partner an der Seite der Vereinigten Staaten von Amerika verlassen." Er werde sich weiter dafür einsetzen, dass sich die Menschen beider Länder zugewandt und mit Offenheit begegneten. Zudem hoffe er, "dass unsere Länder auch künftig auf der Grundlage unserer demokratischen Werte, im Sinne einer starken transatlantischen Allianz und zugunsten unserer zahlreichen gemeinsamen Interessen zusammenarbeiten werden."

dpa

Putin will Trump nicht zum Sieg gratulieren

10:09
06.11.2024
Der russische Präsident Wladimir Putin will Trump nicht zu seinem Sieg gratulieren. Sein Sprecher Dimitri Peskow sagte vor Journalisten, er wisse nichts von Plänen des russischen Präsidenten, Trump zu gratulieren. Begründung: Die USA seien für Russland ein „feindliches Land“.

Und weiter: Der Kreml werde den künftigen US-Präsidenten an seinen „konkreten Taten“ messen.

Florent Comtesse

Baerbock gratuliert Trump zur Wahl

09:32
06.11.2024
Außenministerin Annalena Baerbock hat dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zur Wahl gratuliert. "Donald Trump hat die Wahl gewonnen. Dazu gratulieren wir", sagte die Grünen-Politikerin nach der Rückkehr von einer zweitägigen Ukraine-Reise in Berlin. Deutschland, Europa und die Vereinigten Staaten seien engste Partner und Verbündete. "Dabei ist unsere transatlantische Freundschaft seit jeher nicht auf eine Partei gebucht", fügte sie hinzu.

Zugleich sei es das Wesen von Demokratie, dass sich nach Wahlen sowohl innenpolitische Verhältnisse als auch außenpolitische Beziehungen neu justierten, sagte Baerbock und ergänzte: "Deutschland wird auch für die künftige amerikanische Regierung ein enger, verlässlicher Verbündeter sein. Das ist unser Angebot." Dabei gelte: "Wie in jeder guten Partnerschaft: Dort, wo es ohne Frage politische Differenzen gibt, ist ein ehrlicher und vor allen Dingen intensiver Austausch wichtiger denn je." Trump steht kurz vor einem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl und hat sich bereits zum Sieger erklärt.

dpa