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Usher und Lizzo machen Wahlkampf für Harris in Swing States

16:06
20.10.2024
Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris bekommt im Wahlkampf Unterstützung von zwei Superstars aus der Musikbranche: Bei Auftritten der Kandidatin in den wichtigen Swing States Michigan und Georgia warben Sängerin und Rapperin Lizzo („Truth Hurts“) und Rapper Usher („Yeah!“) für die US-Vize, die bei der Präsidentschaftswahl am 5. November gegen den Republikaner Donald Trump antritt. 

„Ich unterstütze Vizepräsidentin Harris, weil sie für die Freiheitsrechte aller Menschen kämpft“, sagte Usher in Atlanta, wo er seine Musikkarriere begonnen hat. „Es spielt keine Rolle, woher man kommt, sie hat eine Vision für unser Land, die alle einschließt.“ Das Publikum feierte den 46-Jährigen und sang gemeinsam mit ihm. Usher rief die Menschen auf, ihre Stimme bei der Wahl früh abzugeben und sagte weiter mit Blick auf den Wahltag: „Alles, was wir in den nächsten 17 Tagen tun, wird das Leben unserer Kinder, unserer Enkelkinder und der Menschen, die wir am meisten lieben, beeinflussen.“ 

Die Sängerin und Rapperin Lizzo („Truth Hurts“) warb einige Stunden zuvor in ihrer Heimat Detroit in Michigan für Harris. „Ich bin stolz, sagen zu können, dass ich gewählt habe. Ich habe früh gewählt und ich habe Kamala Harris gewählt“, sagte die 36-Jährige bei einer Wahlkampfveranstaltung. „Wenn Sie mich fragen, ob Amerika bereit ist für seine erste weibliche Präsidentin, kann ich nur eines sagen: Es ist verdammt noch mal an der Zeit“, so Lizzo weiter.

dpa

Donald Trump führt bei katholischen Wählern in Swing States

11:29
17.10.2024
Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump führt bei katholischen Wählern in fünf von sieben Swing States vor seiner Herausforderin Kamala Harris. Diese kann jedoch bei Schwarzen und Hispanics punkten, wie aus einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Portals "National Catholic Reporter" (NCR) hervorgeht. Zwei Drittel der katholischen Hispanics und Latinos sowie mehr als drei Viertel der schwarzen katholischen Wähler sprechen sich demnach für Harris aus.

Trump liege hingegen bei den weißen Katholiken mit 56 Prozent vorne. Da sie den größten Anteil an der Bevölkerung ausmachen, zeigt sich dieser Vorsprung auch in den Gesamtergebnissen in Arizona (51 Prozent), Georgia (51), Michigan (53), North Carolina (47) und Wisconsin (57). Nur in Nevada und Pennsylvania führt Harris demnach mit 50 und 49 Prozent.

Der Politikwissenschaftler Ryan Burge sieht in der katholischen Wählerschaft einen Spiegel der Vielfalt Amerikas. "Der durchschnittliche Katholik sieht aus wie der durchschnittliche Amerikaner", sagte er.

KNA

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