Schwieriger als erwartet gestaltete sich die Heimpartie gegen die SG Bohmte/Ostercappeln/Schwagstorf für die Fußballerinnen des TV Jahn Delmenhorst. Mit 3:1 (0:1) setzten sich die Violetten letztlich gegen das Schlusslicht, das erst einen Punkt auf dem Konto hat, durch. Die Delmestädterinnen bleiben nach dem Pflichtsieg auf einen Punkt am Spitzenreiter der Landesliga Weser-Ems, BW Lohne, dran.

Am Blücherweg brachte Josefin Schafmaier die Gäste kurz vor der Pause mit 1:0 in Front (42.). Die Delmenhorsterinnen taten sich schwer und brauchten bis zur 70. Minute, um durch Jessica Schlegel auszugleichen. Nur sechs Zeigerumdrehungen später drehte Helin Balikci auf 2:1 (76.). Entschieden wurde die Partie durch ein Eigentor von Lena Piening zum 3:1 für den TV Jahn (87.)

Weiter geht es am kommenden Sonntag beim Mittelfeldteam SV Olympia Uelsen.

Michael Kerzel

Ziemlich ruhig war es am vergangenen Relegations-Wochenende in den hiesigen Tischtennis-Hallen. Nur wenige Teams aus Delmenhorst und Oldenburg-Land mussten nachsitzen, um Auf- oder Abstieg zu entscheiden.

Um den Einzug in die Bezirksliga hätten eigentlich die Männer vom TV Hude V und die Frauen vom TV Deichhorst spielen können, doch beide Vize-Meister verzichteten darauf und bleiben damit in der 1. Bezirksklasse. Das gilt auch für die SG Jahn/DTB IV, die den Klassenerhalt durch ein souveränes 9:1 gegen den TSV Ganderkesee II schaffte.

Da viele Ligen in der abgelaufenen Saison nicht auf die Sollstärke von zehn Mannschaften kamen, gab es auf Kreisebene nur zwei Relegationsspiele: Der TTV Klein Henstedt bleibt durch ein 7:3 über Großenkneten III sicher in der Kreisliga, und der TSV Hengsterholz Havekost II steigt durch seinen 6:4-Sieg beim TV Neerstedt II in die 3. Kreisklasse auf.

Aufsteigen in die Niedersachsenliga dürften, wenn sie denn wollen, die Jungen 19 des TSV Ganderkesee. In den Playoffs der vier Bezirksliga-Meister gewannen Kai Erik Ginder, Phillip Gediga, Noah Krüger und Tjark Niclas Andreas das Halbfinale gegen die SG Westerstede/Ekern mit 9:1 und das Endspiel gegen den MTV Jever II mit 6:4.

Andreas Lehmkuhl