Auch in diesem Jahr wird die Syke-Weyher-Cross-Serie wieder im November und Dezember ausgetragen. Sie umfasst drei Crossläufe in den Wäldern rund um Syke und Weyhe, wofür sich Interessierte ab sofort anmelden können. Veranstalter ist der SV Weyhe. Die Serie richtet sich an Hobby- sowie ambitionierte Läufer und bleibt ein Event „von Sportlern für Sportler“. Dank freiwilliger Helfer und Sponsoren sind die Startgebühren niedrig. Neu ist in diesem Jahr der geänderte Zeitplan: Los geht es am 9. November mit dem Waldkater-Cross in Melchiorshausen, gefolgt vom Friedeholz-Cross (30.11.) und dem Country-Cross (21.12.) in Syke. Eine Teilnahme ist für Einzel- oder Serienwertungen (Mittel- oder Langstrecke) möglich. Besonders Jugendliche und Kinder sollen zur Teilnahme motiviert werden. Weitere Infos gibt es unter www.sc-weyhe.de.

Niklas Johannson

Auf die Fußballer des FC Gessel-Leerßen wartet das dritte Saisonspiel in der Bezirksliga Hannover. Anpfiff beim VfL Bückeburg ist an diesem Donnerstag um 20 Uhr. Nach der Auftaktniederlage gegen den SV B-E Steimbke und dem Remis am zweiten Spieltag gegen den SV Heiligenfelde würde der Aufsteiger nur allzu gern den ersten Sieg einfahren.

Doch die Aufgabe ist für den FCGL um Coach Maik Hüneke alles andere als einfach. Bückeburg gilt als heißer Titelkandidat und führt die Runde nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten und einem Torverhältnis von 6:0 an.

Bruno Sellschopp

Ein spätes Elfmetertor von Maurice Doumbia sicherte den Fußballern des TuS Sudweyhe in ihrer Sechserstaffel der B-Junioren-Landesliga Hannover den ersten Saisonzähler. Der Stürmer erzielte beim 3:3 (1:2) gegen die JSG Stelingen/Engelbostel alle drei Treffer für sein Team.

In der sechsten Minute wurde die Kugel zu Doumbia durchgesteckt, der im Eins-gegen-eins-Duell mit JSG-Torhüter Noah-Elvis Kostros die Ruhe behielt und einschob. Durch einen Doppelpack von Elvedin-Berat Ispir drehten die Gäste die Partie (13./27.). Julius Ruf erhöhte kurz nach dem Seitenwechsel für die JSG (47.). "In der ersten Halbzeit hätten wir 4:1 oder 4:2 führen müssen. Wir hatten insgesamt Chancen für zwei Spiele", sagte Soner Alkur, Sudweyhes neuer Mann auf der Trainerbank.

Durch eine feine Einzelleistung stellte Doumbia zunächst den Anschluss her (57.). In der Schlussminute wurde Dimitrios Verniotis gefoult. Doumbia schnappte sich das Leder und verwandelte den Strafstoß zum Ausgleich (80.). "Ich bin schon begeistert, dass er als Spieler, der noch zum jüngeren Jahrgang gehört, den Mut aufbrachte", lobte Alkur. "Am Ende haben wir Moral bewiesen und können mit dem 3:3 zufrieden sein."

Sven Hermann