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Zwei Athleten des SC Weyhe beim Berlin-Marathon

11:50
01.10.2024
Zum 50. Mal fand am vergangenen Wochenende der Berlin Marathon statt. Unter der Rekordteilnehmerzahl von über 58.000 Starterinnen und Startern waren auch Jana Masemann-Wellmer und Imme Menges vom SC Weyhe Triathlon. Für Masemann-Wellmer sollte es der erste Marathon sein, nachdem sie verletzungsbedingt bereits einmal die Teilnahme in Berlin verschieben musste.

Bei perfektem Laufwetter fiel um 9.15 Uhr der Startschuss für die erste von insgesamt vier Wellen, wiederum aufgeteilt in vier Startblöcke. Die Einsortierung richtete sich nach der erwarteten Zielzeit beziehungsweise angegebenen Bestzeit. Die beiden Weyherinnen standen bei zu dem Zeitpunkt noch sehr kühlen Temperaturen einige Zeit im Startblock C, bevor sie endlich die Startlinie unter dem Jubel zahlreicher Zuschauer überqueren und sich auf den Weg durch die Hauptstadt machen konnten.

Die Stimmung war großartig, es gab nicht einen Abschnitt während der gesamten 42,2 Kilometer, an dem nicht eine Vielzahl von Menschen die Athleten anfeuerten. So genoss auch Jana Masemann-Wellmer jeden Kilometer ihres ersten Marathons und erreichte gut gelaunt und aufgrund ihrer guten Renneinteilung ohne Probleme nach 4:04:18 Stunden das Ziel am Brandenburger Tor. Anschließend durfte sie sich die verdiente Medaille um den Hals hängen.

Für Imme Menges war es insgesamt der achte Marathon und nach Boston im Jahr 2018 der zweite auf dem Weg zu der begehrten 6-Sterne-Medaille der sogenannten Abbott World Marathon Majors. Auch Imme Menges kam gut über die Strecke und erreichte das Ziel nach 3:33:55 Stunden.

Die Euphorie angesichts dieses doch sehr besonderen Zieleinlaufs ließ die ganze Aufregung vor dem Start komplett vergessen. Jana Masemann-Wellmer und Imme Menges waren sich einig, dass dieser Marathon in Berlin unvergesslich bleiben wird und sich alle Strapazen im Training gelohnt haben.

Bruno Sellschopp

JFV Weyhe-Stuhr verpasst Überraschung

16:22
30.09.2024
Da war mehr drin! Trotz zahlreicher guter Torchancen mussten sich die A-Junioren-Fußballer des JFV Weyhe-Stuhr im Spiel der Bremer Verbandsliga gegen den favorisierten JFV Bremerhaven mit einem 1:1 (1:0) begnügen. Mit jetzt zehn Zählern auf dem Konto nimmt die Mannschaft von Trainer Michel Ducos den siebten Tabellenplatz ein.

"Das waren zwei Punktverluste, denn dieses Spiel müssen wir gewinnen", haderte Ducos mit der mangelnden Chancenverwertung seines Teams. "Allein in der Halbzeit hatten wir mehrere krasse Dinger. Da müssen wir einfach höher führen", ergänzte Ducos.

So ließen Mohamed Kortak, Hamza Cilgasit, Omarion Fongang und Barakat Ibrahim beste Gelegenheiten aus. Sie scheiterten unter anderem auch am Bremerhavener Torhüter Maximilian Dubiel. In der 43. Minute war Dubiel jedoch machtlos, als Cilgasit nach einem zuvor schönem Spielzug in die Mitte passte und Kortak zur Führung abschloss.

"In der zweiten Halbzeit waren wir dann nicht mehr so spielstark", berichtete Ducos. Beim Ausgleichstreffer durch Noah Aydogar zeigte sich die Abwehr der Gastgeber zu naiv (75.). "Die Tendenz ist derzeit, dass wir gut spielen, aber uns nicht belohnen. Dennoch sind wir in der Liga jetzt eine Nummer, gegen die die Gegner ackern müssen. Gegen den Tabellenletzten SV Hemelingen gibt es keine Ausreden mehr. Da muss am kommenden Wochenende ein Sieg her", fordert Ducos drei Punkte.

Sven Hermann