Die Pokal-Geschichte des TuS Syke II geht weiter. Beim RSV Hannover II zogen die Wasserballer aus der Hachestadt durch einen knappen 11:9-Erfolg ins Halbfinale ein. "Es war ein sehr nervöses Spiel von beiden Teams", berichtete Kapitän Hakon Strassheim, "wir haben dieses Spiel nie wirklich kontrollieren können."
Zur Pause hatten sich die Gäste aus Syke eine 7:5-Führung erspielt. "Wir sind viel und konsequent in die offensiven Umschaltmomente geschwommen. Wir haben aber oft zu überhastet abgeschlossen", fasste Strassheim die Offensivbemühungen seines Teams zusammen. Dafür lief es in der Abwehr umso besser für den TuS.
Auch im zweiten Durchgang blieb es ein offenes Duell. In den Schlussminuten versuchten es die Hausherren wie beim Handball im Sieben-gegen-sechs. "Das ist seit Kurzem im Wasserball erlaubt", erklärte Strassheim. Doch auch diese ungewohnte Situation meisterte die Syker Defensive und brachte den knappen Vorsprung schließlich über die Zeit. "Wir können sicherlich positiv mitnehmen, dass wir auch solche Spiele gewinnen können, in denen es mal nicht richtig läuft und wir nicht zu unserem Spiel finden", freute sich Strassheim über den Halbfinaleinzug seines Teams.
TuS Syke II: Roof, Twachtmann (1), Florack (1), Landsberg (1), Crede (1), Schön, Strassheim, H. Eickhoff (1), Lienhop (1), Frömberg (4), Seligmann, Absalon, I. Postera (1)
Niklas Johannson