Die 1:4-Heimpleite gegen den TV Stuhr am Sonntagnachmittag war für den Fußball-Bezirksligisten SV Heiligenfelde ein herber Dämpfer im Kampf um den Ligaverbleib. Insbesondere kurz vor der Halbzeit präsentierte sich die Elf von Pascal Witt und Lutz Schröder wie ein Absteiger und kassierte gleich zwei Slapstick-Gegentore. Bis zur Winterpause stehen noch drei Spiele für den SVH an, der bislang erst sieben Punkte einsammeln konnte. Zunächst empfängt er an diesem Donnerstagabend den TV Neuenkirchen (20 Uhr), sofern die Platzverhältnisse es zulassen. Darauf folgen Spiele beim FC Sulingen und gegen Schlusslicht FC Gessel-Leerßen. Unmittelbar nach der Niederlage gegen Stuhr gab Pascal Witt für diesen Dreierpack eine klare Zielvorgabe aus. "Wir brauchen sechs Punkte."

Niklas Johannson

Die C-Juniorinnen der HSG Stuhr haben in der Handball-Oberliga West eine Auswärtsniederlage einstecken müssen. Beim TV Dinklage unterlag die Sieben von Trainer Mario Wittenberg mit 25:38 (12:20). Erfreulich aus Sicht der HSG: In Dinklage konnten sich gleich zehn verschiedene Spielerinnen in die Liste der Torschützinnen eintragen. Mit jeweils vier Treffern waren Lilly Köhler, Lara Wessels und Gurleen Kaur die erfolgreichsten Stuhrerinnen. Auf die HSG wartet nun ein spielfreies Wochenende, ehe der TV Neerstedt in Brinkum gastiert.

Bruno Sellschopp

Die Badminton-Mannschaft des SV Weyhe hat unter der Woche eine deutliche 1:7-Niederlage bei der SG PSV/BTS Neustadt III hinnehmen müssen. Ohne den erkrankten Topspieler Malte Landowski waren die Gäste mehr oder weniger chancenlos. "Der Gegner hatte hochkarätiges Personal dabei. Wir müssen uns jetzt irgendwie durch die Hinrunde retten", sagte Weyhes Kapitän Lothar Kattner, dessen Mannschaft mit 4:6 Punkten auf Rang fünf der Weser-Liga zu finden ist.

Dabei ging es für den SVW mit dem Doppelsieg von Kattner/Ralf Preuß recht ansprechend los. "Wir hatten nach den Doppeln die Hoffnung, mit 2:1 in Führung zu gehen", berichtete Kattner, der jedoch mitansehen musste, wie Marcel Voosen/Dennis Gerlach sowie Kim Feldmann/Maxi Landowski unterlegen waren. In den Einzeln konnte dann lediglich Voosen bei dessen Drei-Satz-Niederlage gegen Jan Breden mithalten. Alle anderen Matches endeten nach zwei Sätzen. "Nach den Doppeln haben alle unter ihren Möglichkeiten gespielt", ärgerte sich Lothar Kattner.

Niklas Johannson