Der Fußball-Bezirksligist TV Oyten ist erfolgreich in das Pflichtspieljahr 2025 gestartet. In der ersten Partie nach der Winterpause bezwang der Klub von der Stader Straße den Rotenburger SV II auswärts souverän mit 3:0. Die Devise von TVO-Coach Jan Fitschen ist daher klar: Seine Mannschaft soll genauso weitermachen, wenn an diesem Wochenende das Heimspiel gegen den Heeslinger SC II ansteht.

„Heeslingen hat fußballerisch eine gute Mannschaft“, lobt Fitschen den kommenden Gegner. Nichtsdestotrotz sollen die Punkte in Oyten bleiben. „Wir spielen zu Hause. Wir wollen unser Spiel durchziehen und sie vor Probleme stellen“, sagt Fitschen, der mit seinem Team erster Verfolger von Spitzenreiter VSK Osterholz-Scharmbeck ist. Für das Heeslingen-Spiel sieht es personell sehr gut aus. Fitschen: „Wir haben soweit alle an Bord und daher die Qual der Wahl.“

Anpfiff: Freitag um 19.30 Uhr in Oyten

Maurice Reding

Im Hinspiel haben die Verbandsliga-Handballerinnen des TSV Intschede in eigener Halle gegen den TSV Altenwalde seinen bis dato höchsten Saisonsieg eingefahren. 43:28 lautete das Ergebnis nach 60 Minuten. Beim ersten Aufeinandertreffen stand es bereits zur Pause 22:11 für den TSV Intschede. Nun steht das Rückspiel beim Tabellenvorletzten an, der sich mit dem VfL Horneburg ein Duell um den einzigen Abstiegsplatz liefert.

Er sehe seine Mannschaft nicht in der Favoritenrolle, betont Heiner Sievers. "Altenwalde braucht im Kampf gegen den Abstieg jeden Punkt, die werden sich gegen uns etwas ausrechnen", macht sich der Coach des TSV mit Respekt auf den Weg in Richtung Nordsee und warnt zugleich: "Das wird kein Spaziergang." Seine Crew müsse sich im Vergleich zur Niederlage gegen den TSV Bremervörde steigern, sagt der Übungsleiter. "Wir lassen zu früh abreißen und einige Spielerinnen sind unter ihren Möglichkeiten geblieben." Zudem habe in der Vorwoche beim 25:34 der "letzte Biss" gefehlt.

Personell haben die Gäste keine Probleme. Heiner Sievers steht in Sporthalle Franzenburg der Kader der vergangenen Wochen zur Verfügung.

Anpfiff: Sonnabend um 16.30 Uhr in Cuxhaven

Jürgen Prütt

Die ersten Entscheidungen im Wettbewerb um den Kreispokal im Schießen sind gefallen. In der Disziplin Luftpistole haben sich für den Endkampf am 23. April in Daverden der SV Daverden, SV Döhlbergen-Rieda und die SSG Mühlentor-Oyten qualifiziert. Die Mannschaft der SSG schoss das beste Ergebnis mit 1078 Ringen und gilt als Verbandsoberligist als hoher Favorit auf den Titel.

In der Disziplin Luftgewehr Freihand haben die beiden Mannschaften des SV Dibbersen-Donnerstedt-Horstedt (Di-Do-Ho) gute Chancen, den Kreispokal zu gewinnen. Di-Do-Ho I schoss mit 1200,2 Ringen das beste Ergebnis und gilt beim Endkampf als Favorit. Für den Endkampf haben sich neben den beiden Mannschaften des SV Dibbersen-Donnerstedt-Horstedt der SV Bendingbostel und der SV Westen qualifiziert.

In der Disziplin Luftgewehr sportliche Auflage – hier gab es die meisten Mannschaftsmeldungen – haben sich sechs Mannschaften für das Halbfinale qualifiziert. Der SV Etelsen schoss hervorragende 1566,2 Ringe und gilt als Favorit auf den Kreispokalsieg. Im Halbfinale trifft Etelsen auf den SV Döhlbergen-Rieda. Der wieder erstarkte SV Baden kam auf 1558,0 Ringe und misst sich nun mit dem SV Posthausen. Zudem duellieren sich der SV Holtebüttel und der SV Westen.

Im Kampf um den B-Kreispokal schoss der SV Völkersen mit 1549,3 Ringen das beste Ergebnis. Nun geht es im Halbfinale gegen den SV Klein-Linteln. Der SV Achim kam auf 1544 Ringe und bekommt es jetzt mit dem SV Daverden II zu tun. Der SV Etelsen II kam als bester Verlierer eine Runde weiter und trifft im Halbfinale auf den SV Stedorf. Das Halbfinale muss bis zum 3. April stattgefunden haben, betont Sportleiter Thomas Wollmann.

Waldemar Rohrberg