Das erste Etappenziel zum direkten Wiederaufstieg in die Landesverbandsliga Luftgewehr des Nordwestdeutschen Schützenbundes (NWDSB) hat das Luftgewehr-Quintett des SV Dibbersen-Donnerstedt-Horstedt (Di-Do-Ho) erreicht. Denn es sicherte sich den Meistertitel im Bezirk Hoya und nimmt nunmehr an der Aufstiegsrelegation teil. „Es waren tolle Wettkämpfe, es war ein schöner Tag“, schwärmte Sportleiterin Mona Elling.

Nach einem Durchmarsch in der Gruppenphase mit nur einem abgegebenen Einzelpunkt standen das Halbfinale und der Finalkampf auf dem Programm. Gegen den SV Freudenberg behauptete sich Di-Do-Ho mit 5:0 und zog ins Finale ein. Tim Juschkat setzte sich mit starken 390 Ringen gegen Jana Hoffmann durch. Carolin Schrader gewann mit 384:320 gegen Jannik Schaffer. Christoph Wagenfeld ließ Harald Schröder mit 378:352 keine Chance, ebenso Annika Wiechmann der Freudenbergerin Annika Linz mit 385:352 sowie Emily Koppe der Gegnerin Elke Strodthoff mit 364:327.

Im Finale sprang für Di-Do-Ho ein knappes 3:2 gegen den SV Bramstedt III heraus. Juschkat (388:384 gegen Johanna Wedekamp), Schrader (386:378 gegen Louisa Wedekamp) und Koppe (373:340 gegen Karl-Ludwig Bruns) gewannen die Punkte für den neuen Meister, während sich Christoph Wagenfeld (372:383 gegen Johanna Ziegeler) und Annika Wiechmann (371:375 gegen Frauke Früchtenicht) geschlagen geben mussten.

Jürgen Juschkat

Vor einer großen Herausforderung hätte die SG Achim/Baden II an diesem Wochenende gestanden. Das Team von Trainer Thorben Schmidt-Bonheur sollte bei der SG Bremen-Ost – der aktuelle Tabellenführer der Verbandsliga – antreten. Die Partie wird aber nicht wie geplant am Sonntagabend angepfiffen. Schmidt-Bonheur teilte am Donnerstag mit, dass die Bremer um eine Verlegung der Partie gebeten hätten. Diesem Wunsch wolle man nachkommen, erklärte der Trainer der SG-Reserve.

Florian Cordes

Für sieben Ringer des TSV Cluvenhagen ging es jetzt nach Mecklenburg-Vorpommern. In Demmin ging das 20. Pokalturnier der Hansestadt über die Bühne. Die Ringer aus dem Kreis Verden wussten zu überzeugen. Sie durften gemeinsam mit Trainer Shamatov Kahlilrahkman über mehrere Podestplätze jubeln.

Umar Basnukaiev holte in der Gewichtsklasse bis 29 Kilogramm der U12 souverän die Goldmedaille. Der Ringer gewann alle drei Kämpfe. Zweimal Bronze gab es für die Brüder Mukhtarov: Salakhuddin Mukhtarov erkämpfte sich den dritten Platz in der Gewichtsklasse bis 27 Kilogramm der U12, Suleiman Mukhtarov schaffte den Sprung aufs Treppchen in der Gewichtsklasse bis 29 Kilogramm der U12. Khamza Asanov verpasste in der Gewichtsklasse bis 27 Kilogramm der U12 mit Platz vier das Podium nur knapp. Die Plätze fünf und sechs holten Dzhabroiler Mukhamadtagir und Khalid Kurumov in der Gewichtsklasse bis 34 Kilogramm in der Altersklasse U12. Saifullah Abubakarov landete bei den U12 in der Gewichtsklasse bis 38 Kilogramm auf Rang vier.

Maurice Reding