Riesenbeck, Stadtteil von Hörstel am Südhang des Teutoburger Waldes, ist vor allem durch sein Pferdesportzentrum bekannt. Nun wurden auf dem großen Gelände die Deutschen Crosslaufmeisterschaften ausgetragen. Gelaufen wurde bei Temperaturen knapp über dem Nullpunkt auf einer anspruchsvollen matschigen 1,7 Kilometer langen Runde mit der Besonderheit eines kleinen 100 Meter langen Ausflugs durch eine Reithalle.

Nach seiner ersten Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft ein Jahr zuvor in der Jugendklasse U20 war der Oytener Felix Schubert diesmal im Lauf der U23-Junioren über 7,7 Kilometer dabei. 52 Läufer traten über diese Distanz an. Der 20-Jährige konnte lange einige Läufer hinter sich lassen bis er am Ende auf Rang 48 nach 27:21 Minuten als viertbester Niedersachse ins Ziel kam. Die Meisterschaft ging nach einem spannenden Rennen im Endspurt nach 23:19 Minuten an einen Läufer aus dem bayerischen Höchstadt/Aisch vor einem zeitgleichen Läufer aus Tübingen.

Helmut Behrmann

Für mehrere Schwimmer des TSV Achim ging es jetzt nach Goslar zu den Landesmeistermeisterschaften der D-Jugend (Jahrgang 2013 und 2014). Die Delegation aus dem Kreis Verden, die von Lena-Karolin Wiese und Nicholas Tilosen begleitet wurde, kehrte mit einer Medaille zurück. Für den TSV gingen Lina Rogas (2013), Emilia Littau (2014), Elias Schönbrodt (2014), Theo Zobel (2013), Mayra Jung (2014), Felix Johann Schultze (2014), Greta Moorkamp (2013) und Sina Pauline Behnken (2014) an den Start.

Über 100 Meter Freistil waren Emilia Littau, Greta Moorkamp und Sina Pauline Behnken gefordert. Während Emilia Littau mit einer persönlichen Bestzeit von 1:23,21 Minute auf Platz zwölf landete, belegte Sina Pauline Behnken (1:25,91min) den 15. Rang. Greta Moorkamp benötigte 1:18,91 Minute und schwamm damit auf Platz 23. Bei den Jungs wurde Elias Schönbrodt (1:17,47min) Fünfter. Im nächsten Wettkampf über 50 Meter Brust landeten Lina Rogas (46,47 Sekunden) und Sina Pauline Behnken (46,88sec) knapp hintereinander. Elias Schönbrodt verpasste hier mit 45,39 Sekunden knapp das Podest. Felix Johann Schultze (49,41sec) schaffte es auf Rang 13.

Das Rennen über 200 Meter Brust verlief für Lina Rogas unglücklich. Sie schlug zwar als Zweite an, wurde aber für ihre erste Wende disqualifiziert. Sina Pauline Behnken (3:39,12min) landete hier auf Platz sechs. Theo Zobel (3:43,67min) schaffte es bei den Jungs auf Rang 14. Felix Johann Schultze (3:51,47min) erreichte trotz großer Konkurrenz mit Rang zwölf einen Platz im Mittelfeld. Elias Schönbrodt (3:23,83 min) verpasste das Podium mit Rang fünf nur knapp.

Auch über 100 Meter Lagen schrammte Elias Schönbrodt knapp am Treppchen vorbei. 1:32,10 Minute reichte für Platz vier. Felix Johann Schultze schwamm in persönlicher Bestzeit (1:38,95min) auf den 20. Platz. Drei Ränge dahinter landete Theo Zobel mit einer Zeit von 1:37,87 Minute. Bei den Mädchen belegten Sina Pauline Behnken (1:35,16min) und Emilia Littau (1:37,06min) mit ihren Zeiten die Ränge zwölf und 15. Mayra Jung ging über 200 Meter Rücken an den Start und schaffte es mit einer Zeit von 3:34,77 Minuten auf Platz 16. Elias Schönbrodt war auch über 50 Meter Freistil am Start, belegte hier mit 34,62 Sekunden abermals den vierten Platz. Über 100 Meter Rücken startete Mayra Jung. Am Ende reichte es für den den 20. Platz mit einer persönlichen Bestzeit von 1:41,51 Minute. Felix Johann Schultze schwamm auf Platz 22.

Über 100 Meter Brust starteten mehrere Achimer Schwimmer. Lina Rogas erreichte mit persönlicher Bestzeit (1:40,64min) den 17. Platz, Sina Pauline Behnken (1:43,05) kämpfte sich auf Rang sechs und Emilia Littau (1:50,31min) belegte Platz 23. Theo Zobel schaffte es auf den 16. Rang, Elias Schönbrodt auf Rang vier. Die Medaille sollte Elias Schönbrodt aber noch bekommen. Über 50 Meter Schmetterling schwamm er in 41,55 Sekunden zu Bronze. Emilia Littau (44,63sec), Sina Pauline Behnken (45,23sec) und Felix Johann Schultze (47,15sec) holten über diese Strecke zwar kein Edelmetall, erzielten aber persönliche Bestzeiten.

Maurice Reding