Letztes Update:
20190424103515

Das sagt das Publikum der MoreSpace:

15:37
23.10.2017
Martin Klinkhammer, Deutsche Bank, Mitglied der Geschäftsleitung: "Bremen hat eine überragende Bedeutung als Raumfahrtstandort und ist ein Leuchttum in Norddeutschland." 

15:19
23.10.2017
Moderator Peter Hanuschke bittet die Gäste, zum Abschluss folgende Sätze zu vervollständigen:

Personal wird es in den Häfen immer weniger geben...
Arendt: "...weil die Automatisierung weiter voranschreitet."

Automatisches Fahren wird es...
Wörner: "...sicherlich geben, aber es wird vielleicht nicht komplett den Verkehr übernehmen."

Die Ariane wird den Verkehr beflügeln, weil...
Ackermann: "...sie jede Menge Datensysteme ins All bringt, die dazu beitragen."

In 20 Jahren wird die Raumfahrt die Logistik...
Götz Anspach von Broecker: "...völlig revolutioniert haben." 

Autonom fahrende Lkws - die Zukunft?

15:01
23.10.2017
Heike Wörner rechnet mit der Möglichkeit des komplett autonomen Fahrens bei Lkws bis 2025. Es gebe jedoch viele Rahmenbedingungen zu beachten, bezüglich der Sicherheit und Infrastruktur. "Man weiß immer noch nicht, ob man sich auf bestimmte Trassen spezialisieren muss - das wäre dann ähnlich wie bei der Schiene. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, weil es für uns große Chancen bietet." 

Ohne Raumfahrt kein Warenverkehr auf der Erde

14:44
23.10.2017
Logistik könne durch Satellitentechnik und Digitalisierung neu erfunden werden, sagt Jürgen Ackermann (Ariane Group). Man könne zum Beispiel live Daten über seine Waren erfahren.
Dabei dürfe man jedoch nicht vergessen, dass die Logistik keine homogene Branche sei, sagt Frank Arendt (ISL). Die Anforderungen an Innovationen seien ganz unterschiedlich, je nachdem, ob es um See-, Land- oder Luftverkehr gehe.
Heike Wörner von DB Schenker sagt, im Landtransport (mit Lkw) arbeite ihre Firma mit 30.000 Subunternehmen zusammen - da sei es beim täglichen Geschäft schwierig mit Innovationen. Trotzdem versuche DB Schenker, eine Vorreiterrolle zu übernehmen.
Ähnlich sei es bei Airbus, sagt Götz Anspach von Broecker. "Die kleinen Unternehmen können sich einfach nicht leisten, etwas auszuprobieren." Auch die Luftbranche brauche Prototypen und Experimente von staatlicher Seite. Man brauche Offenheit und Versuchsfelder für neue Ideen, und man müsse auch mit Start-ups zusammenarbeiten.