Die deutsche Politik hat US-Präsident Joe Biden Respekt für die Entscheidung gezollt, auf eine erneute Kandidatur für das Weiße Haus zu verzichten. Die Bundesregierung vermied es aber weiter, im US-Wahlkampf mit Donald Trump Stellung zu beziehen.
Die deutsche Politik hat US-Präsident Joe Biden Respekt für die Entscheidung gezollt, auf eine erneute Kandidatur für das Weiße Haus zu verzichten. Die Bundesregierung vermied es am Montag aber weiter, im US-Wahlkampf mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump Stellung zu beziehen. Bidens Wunschnachfolgerin Kamala Harris bekam jedoch Lob.
Position im US-Wahlkampf wollte Vize-Regierungssprecherin Christiane Hoffmann dann am Montag weiter nicht beziehen. "Wir bereiten uns auf alle denkbaren Möglichkeiten vor", sagte sie. Es gelte nun zunächst abzuwarten, ob Vizepräsidentin Kamala Harris tatsächlich von den Demokraten zur Präsidentschaftskandidatin gemacht werde und wie die Wahl gegen den Republikaner Trump im November ausgehe.
Scholz habe Harris aber bereits "mehrfach getroffen", sagte Hoffmann auf viele Nachfragen. Sie nannte die Münchner Sicherheitskonferenz und die Ukraine-Friedenskonferenz im Juni in der Schweiz. Der Kanzler habe Harris dabei "als erfahrene und kompetente Politikerin kennengelernt".