Manchmal braucht es ein paar Minuten, bis man in so einem olympischen Turnier angekommen ist. Das gilt für die Handball-Frauenteams von Deutschland wie Südkorea gleichermaßen. Nach neun Minuten steht es 3:3.
Die Arena Sud 6 in Paris ist proppenvoll, das ist wirklich schön anzuschauen. Die Spiele werden offenbar angenommen. Die Mannschaft von Trainer Markus Gaugisch hat ihre liebe Not mit den quirligen Südkoreanerinnen, doch findet sich immer besser zurecht. Nach 13 Minuten erzielt Antje Döllll das 6:4.
Im deutschen Kader steht übrigens auch Amelie Berger aus Zweibrücken, die sich im Februar einen Kreuzbandriss zugezogen hat und sich wahnsinnig schnell auf die Platte zurückkämpfte. Zum Einsatz kommen wird sie heute allerdings nicht. Sie firmiert weiterhin als Reservespielerin. "Es gab keinen Wechsel", heißt es vom Deutschen Handball-Bund auf RHEINPFALZ-Nachfrage.