Eine Nische müsse jeweils gefunden werden, dann könnte sich Podcast als Medium erweisen, das auch junge Zielgruppen an bekannte Radiomarken binden könne. Auch schildert er die Arbeit am Podcast an sich für Journalist:innen als befriedigend: Gute Geschichten könnten auch mal ausführlich und mit viel Tiefe erzählt werden.
So lässt dich das richtige Thema finden:
- Welche Storys aus der Region wurden über Jahre begleitet?
- Gibt es in der Redaktion jemanden mit Expertise zum Thema und guten Kontakten?
- Lohnt es sich, die Geschichte zu erzählen?
- Hat die Konkurrenz sie schon erzählt?
- Wenn ja - können wir das besser und anders?
Das Storytelling an sich sei ein Baukasten; Dramaturgie, thematische Schwerpunkte, Interviewpartner:innen für das nötige Material pro Episode, Cliffhanger und Emotionen, direkte Ansprache der Hörer:innen zahlen ebenso auf einen gut gemachten Podcast ein wie die Musikauswahl und die Atmosphäre, die geschaffen werden.
Die Optik will Rabeneck nicht außen vor lassen; schließlich muss sich ein Podcast mit einem Icon in den Mediatheken positionieren. Sein Tipp: “Storytelling fängt schon bei der richtigen Optik an.”