Können sich die Fans des 1. FC Kaiserslautern auf weitere Tore von Ragnar Ache im Trikot der Roten Teufel freuen? Nach einem Sky-Bericht hat sich Bundesligist Union Berlin entschieden, sein Angebot für den Stürmer nicht mehr zu erhöhen. Die ersten Offerten aus der Hauptstadt hatte FCK-Boss Thomas Hengen abgelehnt. Nur noch am heutigen Freitag bis 20 Uhr können in diesem Sommer Transfers abgewickelt werden.
In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Spekulationen um Ache gegeben, der in der vergangenen Spielzeit bester FCK-Torschütze war. Auch in der laufenden Saison hat der 26-Jährige bereits zwei Treffer erzielt, zuletzt den 1:0-Siegtreffer bei Preußen Münster.

Michael Wilkening

Freitagabend schließt in Deutschland das Transferfenster. In den letzten 48 Stunden nimmt die Hektik bei den Profiklubs deshalb zu, auch beim 1. FC Kaiserslautern. Nach mehreren Medienberichten stehen die Roten Teufel kurz vor einer Verpflichtung von Daisuke Yokota. Der 24 Jahre alte Japaner steht aktuell beim belgischen Erstligisten KAA Gent unter Vertrag und könnte auf Leihbasis in die Pfalz wechseln.
Yokota soll demnach auf Leihbasis bis zum Ende der laufenden Saison nach Kaiserslautern kommen. Der Japaner ist auf beiden offensiven Flügel einsetzbar, dribbelstark und erfüllt damit die Forderung von FCK-Coach Markus Anfang nach Offensivspielern auf den Außenbahnen, die Eins-gegen-Eins-Duelle suchen und für sich entscheiden können. Yokota kam in der laufenden Spielzeit für Gent drei Mal in der Liga und vier Mal in der Qualifikation zur Europa Conference League zum Einsatz und hat laut transfermarkt.de einen Marktwert von zwei Millionen Euro.

Michael Wilkening

Nach Informationen des TV-Senders "Sky" hat der FCK ein Angebot von Union Berlin für Ragnar Ache abgelehnt. Die "Eisernen" hätten demnach drei bis vier Millionen Euro für den  Stürmer geboten. Ache sei nur für eine "verrückte Summe" zu haben, berichtet "Sky" weiter.

Julian Laber