ZT Uli Hauschild verweist darauf, dass trotz digitaler Technologien das Ziel jeder Versorgung das gleiche bleibt: Ästhetik und Funktion. In einem Patientenfall zeigt er, wie digital ein verlorener Zahn und die Implantation geplant werden.

In einem anderen Fall wurde die gesamte Versorgung mit Software der Fa. Exocad geplant, vom Design, über die Okklusion, den Druck der Versorgung bis zum Einsetzen der Implantate. Uli Hauschild verwies darauf, wie gut es sich anfühlt, Patienten glücklich zu machen. 

Bei wiederum einem anderen Patienten musste wegen eines Tumors der Unterkiefer entfernt werden. Uli Hauschild zeigte, wie auf den herausgenommenen Kiefer die Prothetik per guided surgery eingesetzt wurde. 

Hauschild plädierte noch einmal intensiv für interdisziplinäres Arbeiten, das solche schwierigen Arbeiten möglich macht.

Quintessence News/ro

ZT Daan van Oort aus den Niederlanden zeigte, wie einfach digitale Fotografie sein kann, er arbeitet vor allem mit der Eyespecial C-V der Fa. Shofu. Porträts lassen sich einfach erstellen, ein zusätzlicher Blitz ist enthalten, um Schatten zu vermeiden. Für intraorale Aufnahmen gibt es ebenfalls verschiedene Modi. Wichtig sei, Wangenabhalter zu verwenden und zwar so groß wie möglich. Wenn Spiegel verwendet werden, dann dürfen diese nicht beschlagen. Kombiniert mit einem Lippenhalter lassen sich gute Bilder des Oberkiefers erstellen. Zentral ist auch, die Inzisallinie parallel zum Spiegel zu halten. 

Die Kamera beinhaltet auch einen Polarisationsfilter; die entstehenden Bilder erleichtern das Herstellen von Restaurationen erheblich. Der Modus isolate shade hilft bei der Farbbestimmung.

Insgesamt sollte unter anderem auf einfache Bedienung einer Kamera geachtet werden, auf die Qualität der Bilder und natürlich den Preis. Bei der Anwendung muss vor allem auf den richtigen Abstand zum Patienten geachtet werden.

Quintessence News/ro