Den gegenteiligen Weg in der Totalprothetik schlägt nach Jan Schünemann
ZT Noah Ziga ein: Er plädiert für die digitale Herstellung. Und für konzeptionelles Denken.
Digitales Arbeiten verringert die Anzahl der Sitzungen für den Patienten, was wiederum Kosten reduziert. Die Produktqualität ist durchgehend hochwertig.
In zwei Patientenfällen stellt Noah Ziga sein Vorgehen vor. Bei einer nicht transportfähigen Patientin im Krankenhaus erfolgte die Abformung digital, anschließend wurde die Anprobe gedruckt. Im zweiten Fall musste die Versorgung sehr schnell entstehen. Auch hier wurde eingescannt, digital konstruiert und ein Try-in erstellt. Daraus entstand das Endergebnis.
Die Zeit- und Kostenersparnis und die hohe Produktqualität sind nach Ansicht von Noa Ziga die wichtigsten Faktoren, die für die digitale Prothese sprechen.
Quintessence News/ro