Letztes Update:
20240325145344

Regierung sieht Sicherheitsbehörden auf islamistische Bedrohung gut vorbereitet

13:03
25.03.2024
Nach dem Anschlag bei Moskau sieht die Bundesregierung die deutschen Sicherheitsbehörden gut auf mögliche Bedrohungen durch islamistische Anschläge vorbereitet. Die Sicherheitsmaßnahmen seien "bereits hoch", sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Montag in Berlin. Schutzkonzepte etwa auch für die Fußball-Europameisterschaft im Sommer würden durch die beteiligten Behörden immer kontinuierlich fortentwickelt. Vorgesehen sei wie üblich zudem eine Ausweitung der Grenzkontrollen zur Zeit des Fußballturniers.

Der Ministeriumssprecher verwies darauf, dass es in Deutschland keine Terrorwarnstufen gebe wie etwa in Frankreich. Dort hatte die Regierung am Sonntagabend wenige Monate vor den Olympischen Spielen wegen des Moskauer Anschlags die höchste von drei Alarmstufen ausgerufen. 

AFP

Unveränderte deutsche Sicherheitseinschätzung nach Anschlag

10:38
25.03.2024
Aus dem Terroranschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau ergibt sich nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden keine veränderte Einschätzung zur islamistischen Bedrohung für Deutschland. „Diese war vorher schon hoch, was die Maßnahmen der Sicherheitsbehörden gegen Terrorverdächtige des "ISPK" in den letzten Wochen gezeigt haben“, hieß es aus Sicherheitskreisen am Montag zur Deutschen Presse-Agentur.  

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) geht davon aus, dass die als Ableger des Islamischen Staats (IS) bekannte Gruppe Islamischer Staat Provinz Khorasan (ISPK) den Anschlag zu verantworten hat, wie sie der „Süddeutschen Zeitung“ sagte. Die ISPK-Terrorgruppe hat ihren Ursprung in Afghanistan. Khorasan steht für eine historische Region in Zentralasien, die Teile von Afghanistan, Usbekistan, Turkmenistan und Tadschikistan sowie vom Iran umfasste.

dpa

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