Auf die Unterstützung ihrer Anhängerschaft können sich die Selber Wölfe seit jeher verlassen. Daran ändert offensichtlich auch die Enttäuschung über das Verpassen der Pre-Playoffs nichts. Gegenwärtig organisieren Fanclubs der Selber Busse für die Auswärtsfahrt nach Dresden, wo am Freitag, den 15. März (19.30 Uhr), das zweite Spiel der ersten Playdown-Runde gegen die Eislöwen ansteht.

Als Tabellenzwölfter der DEL2-Hauptrunde nehmen die Selber Wölfe einen 1:0-Vorsprung in die erste Runde der Playdowns gegen die Dresdner Eislöwen (Platz 13) mit. Als Elfter, dieser Platz wäre für die Wölfe am vergangenen Sonntag während des letzten Hauptrundenspiels gegen Regensburg aufgrund ihrer zwischenzeitlichen Führung bis knapp eine Minute vor Schluss ebenfalls möglich gewesen, hätte nicht nur die Serie gegen das abgeschlagene Schlusslicht aus Bietigheim gewunken, sondern sogar ein 2:0-Vorsprung in dieser. Die Regelanpassungen, wonach das besser platzierte Team mit einer Führung in die Serie geht, nahm die DEL2 vor der laufenden Spielzeit vor.

Der Start in die Playdowns steht für Selb am Mittwoch, den 13. März, um 19.30 Uhr in der heimischen Netzsch-Arena auf dem Programm. Zwei Tage später, am Freitag (15. März, ebenfalls 19.30 Uhr), gastieren die Schützlinge von Ryan Foster erstmals bei den Eislöwen in Sachsens Landeshauptstadt, bevor die Serie am darauffolgenden Sonntag (17. März, 17 Uhr) nach Selb zurückkehrt. Die weiteren Aufeinandertreffen sind dann für den folgenden Dienstag (19. März, 19.30 Uhr, in Dresden), Freitag (22. März, 19.30 Uhr, in Selb) und Sonntag (24. März, 17 Uhr, in Dresden geplant. Um den direkten Klassenerhalt feiern zu können, benötigen die Wölfe in der Best-of-Seven-Serie zusätzlich zu ihrem 1:0-Vorsprung also noch drei weitere Siege. Gelingen diese nicht, müssten die Selber in der zweiten Runde der Playdowns antreten, in der der sportliche Absteiger der DEL2-Saison 2023/24 ermittelt wird.