Wie sehen die Panelist:innen Request-to-Pay. Für Engert ist es erst einmal ein Message-Format, weil es sich ja nicht um eine Rechnung handelt. Request-to-Pay kann viele Vorteile haben, so Schmidt, weil man beispielsweise die eigenen Umsätze besser überschauen kann. Und warum baut man so etwas nicht auf bestehenden Formaten auf? Schmidt erklärt, dass es für Kunden einfach klarer ist, anstatt noch mal Punkt B, C und D auf anderen Modellen einzufügen.
Bause hebt hervor, dass die Kunden so wenig wie möglich Aufwand haben wollen, sodass der Bezahlvorgang eher verschwommen mit dabei ist. Für sie ist Request-to-Pay dann eine einfache Art, die Überweisung zu tätigen. Teske erklärt: "Aus Konsumenten-Sicht war das vielleicht kein klarer Wunsch, aber für E-Commerce ist das eine super Story! Natürlich braucht man, aus Sicht des Konsumenten, kein neues Bezahlverfahren." Da das Geld schneller beim Händler sein kann, entsteht ein echter Mehrwert auch für den Konsumenten.