Letztes Update:
20231222095622

Landesbetrieb: Hochwasserlage verschärft sich über Feiertage

09:42
22.12.2023
Wegen der mit dem Sturmtief "Zoltan" einhergehenden Niederschlägen rechnet der niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz (NLWKN) mit einer landesweiten Verschärfung der Hochwasserlage über die Weihnachtsfeiertage. Das teilte das NLWKN am Freitag mit.

In den kommenden Tagen sei zudem nahezu flächendeckend mit weiteren Niederschlägen zu rechnen, die zu einem deutlichen Anstieg der Wasserstände führen werde. An vielen Pegeln würde die höchste Meldestufe überschritten. Das bedeute, dass lokal größere Flächen überschwemmt werden könnten wie auch einzelne Grundstücke, Straßen und Keller. Auch an den größeren Flussläufen, wie die Weser, Aller und Leine, bestehe Hochwasser mit steigender Tendenz, hieß es.

dpa

„Zoltan“ soll am Freitagabend wieder kräftiger werden

09:18
22.12.2023
„Zoltan“ sorgt auch am Freitag weiter für kräftigen Wind an der Küste. Im Tagesverlauf soll der Wind etwas nachlassen, in den Abendstunden dann aber wieder zunehmen, wie Anne Wiese, Meteorologin beim Deutschen Wetterdienst (DWD), am Freitagmorgen sagte. Am Abend sind laut DWD orkanartige Böen mit mehr als 100 Stundenkilometern möglich. In der zweiten Nachthälfte soll der Wind etwas abnehmen, am Samstagabend dann wieder kräftiger werden, allerdings nicht mehr so stark wie am Freitag.

Jan-Felix Jasch

Sturmtief „Zoltan“ sorgt in Niedersachsen für mehrere Einsätze

09:05
22.12.2023
Das Sturmtief „Zoltan“ hat in Niedersachsen und Bremen für mehrere Einsätze am Donnerstagabend und in der Nacht zu Freitag gesorgt. Des Weiteren haben Hagelschauer zu mehreren Glätteunfällen geführt, wie die Polizei mitteilte. Insgesamt kam es demnach zu 29 Unfällen auf der A1, der A7 und der A39. Dabei wurden insgesamt fünf Personen verletzt, drei davon schwer. Zuvor hatte der „Norddeutsche Rundfunk“ darüber berichtet.

Bei den Sturm bedingten Notrufen handelte es sich nach Angaben der Polizei vor allem um Einsätze wegen umgestürzter Bäume und Äste, die die Fahrbahnen blockierten und losgelöster Ziegelsteine oder Baugerüstplanen. Die Polizei meldete für Osnabrück in den letzten 24 Stunden 107 durch Sturm bedingte Einsätze. In Oldenburg wurden seit Donnerstagabend 27 Einsätze, in Braunschweig rund zehn und in Bremen zwei Einsätze verzeichnet.

Jan-Felix Jasch

Jan-Felix Jasch