Die Frage der Freiheit ist aber ebenso wichtig, und es geht um EPI und wie schnell es am Markt sein wird. "Wir können das nur zusammen schaffen", betont Paust-Bokrezion. Wie blickt Mastercard auf diese Diskussion in Europa? Klemm erzählt, dass man zahlreiche Währungen unterstützt, deshalb macht der digitale Euro da gar keinen Unterschied, es geht dann eher um das Spielfeld, auf dem er aktiv sein wird.
Ist es eher wie ein Kuchen, zu dem ein Stück dazukommt? Bisher nutzen immer noch viele Menschen Bargeld, betont Schrade, deshalb sollte man die Vorteile des Bargelds weiterhin im Hinterkopf behalten, um beim digitalen Euro einen echten Mehrwert zu bieten. Schrade denkt, dass der Markt wächst und Platz für viele Akteure bleibt. Sofern der digitale Euro als universelles Zahlungsverfahren verwendet werden kann.