Der Präsident des VfB Stuttgart nutzt seine Redezeit im Programmpunkt "Bericht des Präsidiums auch dafür, klare Kante zu demonstrieren. Vogt erklärt zum einen, dass man gegen den im Frühjahr kursierenden Blogbeitrag von "Sebastian Müller" gerichtlich vorgegangen ist, eine einstweilige Verfügung erwirkt hat, aber nicht exekutieren kann, weil der Urheber sich mit dem Beitrag von einem US-Dienst hosten lässt und deutsches Recht somit nicht greifen kann.
Vogt adressiert auch sich selbst, räumt ein, Fehler gemacht zu haben. Zudem spricht er die Initiative "VfB Jetzt" direkt an, die eine außerordentliche MV durchsetzen wollte. Hierbei moniert er unter anderem, dass man "nur über Anwälte kommunizieren" wollte. Vogt zeigt sich unerwartet kämpferisch, wird streckenweise auch emotional und fragt die Anwesenden: "Wollen wir so miteinander umgehen?" Wenn das der Weg "unseres VfB sein sollte, dann gute Nacht. Für sowas stehe ich nicht zur Verfügung."