Ihre Tipps fürs Marketing:
- Marketing und Programm sind eigentlich ziemlich beste Freunde.
- Was sind die Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen Markenaufbau?Zielgruppen-Profiling, welche Möglichkeiten gib es jenseits von Tabellenbänden? Die Zielgruppe in der aktuellen Stimmung abholen, ihre Sprache sprechen, lokale bzw. regionale Sprache berücksichtigen.
- Wie wird ein Logo entwickelt und was gilt es zu beachten für eine zukünftige, durchgängige CI?
- Was macht einen guten Slogan aus, was soll dieser erreichen? Es gibt Gründe, warum "Die beste Musik/Hits" nicht ausreicht. Positive Beispiele – Nike „Just do it“, Mc Donalds „I’m loving it” und “Wir lieben Bayern“ von Antenne Bayern.
- Das Soundlogo, eine unterschätzte und verkannte Branding Option! Wichtig - Melodien prägen sich ein! Beispiel: Tagesschau-Melodie oder das Telekom-Geklingel.
- Wie baue ich eine erfolgreiche Kampagne auf, die sich auch noch nach Jahren in den Köpfen verankert?
- „Marketing mit Hirn-Herz und Humor“. Humor hat in dem kreativen Bereich wieder an Bedeutung gewonnen.
- Bei Kampagnen bis ins kleinste Detail denken.
- Warum eine kreative und schöne Kampagne auch eine Themaverfehlung sein kann.
- Warum erfolgreiche Kampagnen nicht den „Werbehammer“ auspacken müssen und mit viel Feingefühl erfolgreich unter die Haut gehen.
- Nicht zu kompliziert denken. Über den Tellerrand zu schauen, ist die bessere Option, als schlecht zu kopieren. Der Besuch einer Promax kann inspirieren.
- Promotion, mit Telefon. Welche smarte Lösungen gibt es außerhalb des Mediendunstkreises und warum funktionieren diese?
- Ungewöhnliche Mediamöglichkeiten, am Beispiel eines „sprechenden Plakates“ - darin kann viel Potenzial stecken.
- Das Ziel: "Machen Sie sich unvergesslich! Lassen Sie Ihren „Footprint“ zurück.
Ja, als Unterstützung beim Formulieren, Personalisieren, Content, Recherchieren und anderen sachbezogenen Themen, meint Petra Sterr. Aber noch habe „künstliche“ Intelligenz keinen Humor, sei nicht emotional und kenne nicht so gut wie der Mensch im Marketing die „menschliche“ Zielgruppe, die angesprochen werden soll. Sterr: "Nice to have, aber Sie sind näher dran."
Ihr Beispiel: Der Global Player „Coca Cola“ baut KI in sein Marketing ein. Eine Kampagnenausschreibung in der Kombination von Dall-E und ChatGPT sei derzeit im Markt. Als bereits älteres Beispiel wurde genannt, wie Coca-Cola die Nummer eins der globalen Trending Topics mit Hilfe von KI wurde. Petra Sterr appelliert, neugierig zu bleiben, um zu sehen, welche Möglichkeiten KI zukünftig erlerne. "Denn das ist seit Längerem das spannendste Thema, mit dem auch wir uns weiterentwickeln können."
Als Beispiel für inspirierendes Marketing blickt Sterr gern mal in die Schweiz. Hier zwei ältere Reklamewellen der Eidgenossen in Videos anbei.