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AI driven content - Wie KI deinen Content automatisiert

08:37
05.07.2023
Herrmann del Campo startet den LRFT-Workshop mit klaren Worten: “Ich liebe KI und bin total begeistert, was man damit machen kann, aber wenn das zur Folge hat, dass wir uns mit Mist zufrieden geben, ist das schlecht.” Als Beispiel führt er Alexa an. Eigentlich ist das eine schlechte Stimme, sie ist computergeneriert, klingt roboterhaft und ist viel schlechter als Moderator:innen oder professionelle Sprecher:innen. Dennoch haben wir uns daran gewöhnt und es akzeptiert.

Nun die Frage ins Publikum: Hat jemand schon im Radio KI verwendet? Viele Hände gehen hoch.

Del Campo fasst zusammen, dass ChatGTP z.B. Wettermeldungen kürzen und damit dem Moderator lästige Arbeit abnehmen kann oder Inhalte können repliziert werden. Kurz gesagt: KI kann nervige Arbeit beschleunigen und uns das Leben leichter machen.
  • Auch Vermarktung macht ChatGPT leichter. Kreative Marketing Ideen können so schnell entstehen, z.B. Werbespots.
  • Automatisierte, klassifizierte Musikplanung funktioniert auch sehr gut. Verteilungen können genau berechnet und automatisch in Excel oder Spreadsheets ausgegeben werden.
  • Ebenso Sound-Optimierung z.B. über Adobe Enhance, klappt bereits gut. Rauschen, unruhige Aufnahmen können damit einfach bereinigt oder Stimmen geklont werden.
  • Es gebe sehr viele KI-Tools, die alle Stärken und Schwächen haben. Jeder muss auswählen, was für einen am besten passt.
Als letztes Beispiel zeigt der CTO, AI-Experte und Unternehmer hinter Zaibr Innovations, eine KI für Videoschnitt über Premiere. Und: Das funktioniert so gut, dass die Aufnahme danach nicht mehr nachbearbeitet werden muss.

Tipp von Hermann del Campo: “Füttere ChatGTP auf keinen Fall mit “Erstelle mir einen Beitrag zum Thema xy.” Viel besser ist es, ChatGTP für einzelne Elemente zu prompten, z.B. Headline, Subline, Text, etc. Das Ergebnis rankt bei Google sehr viel besser und erzielt eine bessere Reichweite.”Er beendet diesen Workshop mit “Content is King! AI is the Queen.”

René “Osborn” Fiebiger, Influencer- und Content-Manager, gibt Tipps zum Thema “Social Media X KI”. Wofür nutzt er KI im Social Media?
  • Ideenfindung
  • Skripterstellung
  • KI Aufnahme
  • Community Engagement
  • Publishing
  • Editing
Als Beispiel führt er ein Social Video für eine Bank an, das zum viralen Hit wurde. Gut aufbereiteter Content fesselt die Zielgruppe entgegen der Aussagen, dass besonders die junge Zielgruppe lediglich eine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne hat. Wichtig bei Postproduktion von Social Media Videos: Bewegtbild ist für die KI schwieriger zu bearbeiten, u.a. sind Farbsättigungen nicht direkt wie im Original wiederzugeben.

Melanie Walter

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