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20240115154845
Radiomoderator:innen sind keine Social-Media-Stars! Flurin Spescha empfiehlt im LRFT-Workshop den Einsatz eines professionellen Social-Media-Teams.  08:25
05.07.2023

Instagram, TikTok und Co: Wieviel Social Media brauchen lokale Redaktionen wirklich?

08:06
05.07.2023
Bei Flurin Spescha geht es ums kluge Social Networken. Er startet in der LRFT-Masterclass damit, dass er die Organisation und Grundlage der Social-Media-Arbeit in Medienhäusern durchleuchtet.

Der Schweizer empfiehlt bei der Organisation einen Leiter, eine Person für Videoproduktionen, jemand mit Fokus Distribution, Vernetzung und Community und am besten noch ein Teammitglied mit Fokus TikTok. "Sehr professionell" müsste das Team für gute Social-Media-Arbeit aufgestellt sein, das Können für Videoschnitt sei enorm wichtig, so der Schweizer mit Wurzeln im Radio. 

Und welche Plattformen sind wichtig?

Wichtig ist Spescha, zu Beginn im Team die Frage zu stellen, welche Plattformen zur Zielgruppe passen und wo ein Sender stattfinden kann. Instagram etwa sei die "eierlegende Wollmilchsau", die lange und viele Altersgruppen überdauert. Der Hype um Facebook - vorbei, eine Wüste für die einen, die anderen abgewandert zu Insta. Snapchat für ganz Junge, Twitter für die Medienbubble, LinkedIn fürs "Selbstbeweihräuchern". YouTube für die Tiefe, aufwändig, doch gut zum Promoten. 

Wichtige Tipps:
  • Der Social-Media-Post ist kein Marketing-Newsletter.
  • Als User denken und dann die Marke drumherum bauen.
  • Den SM-Kanal wie einen Radiosender begreifen - als Tagesbegleiter zur Info, Unterhaltung und zum Emotionen wecken.
  • Wiedererkennbarkeit, Relevanz & Nähe, aussagekräftige Bilder - als Rezept fürs Posten.
  • Keine Dokumentation, sondern einen Mehrwert liefern.
  • Klare Aussagen, nachvollziehbare Infos und ein  Design, das zum SM-Kanal passt.
  • Tools nutzen, Trends erwähnen und verschiedene Perspektiven für Inhalte wählen.

Petra Schwegler

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