Der Schweizer empfiehlt bei der Organisation einen Leiter, eine Person für Videoproduktionen, jemand mit Fokus Distribution, Vernetzung und Community und am besten noch ein Teammitglied mit Fokus TikTok. "Sehr professionell" müsste das Team für gute Social-Media-Arbeit aufgestellt sein, das Können für Videoschnitt sei enorm wichtig, so der Schweizer mit Wurzeln im Radio.
Und welche Plattformen sind wichtig?
Wichtig ist Spescha, zu Beginn im Team die Frage zu stellen, welche Plattformen zur Zielgruppe passen und wo ein Sender stattfinden kann. Instagram etwa sei die "eierlegende Wollmilchsau", die lange und viele Altersgruppen überdauert. Der Hype um Facebook - vorbei, eine Wüste für die einen, die anderen abgewandert zu Insta. Snapchat für ganz Junge, Twitter für die Medienbubble, LinkedIn fürs "Selbstbeweihräuchern". YouTube für die Tiefe, aufwändig, doch gut zum Promoten.
Wichtige Tipps:
- Der Social-Media-Post ist kein Marketing-Newsletter.
- Als User denken und dann die Marke drumherum bauen.
- Den SM-Kanal wie einen Radiosender begreifen - als Tagesbegleiter zur Info, Unterhaltung und zum Emotionen wecken.
- Wiedererkennbarkeit, Relevanz & Nähe, aussagekräftige Bilder - als Rezept fürs Posten.
- Keine Dokumentation, sondern einen Mehrwert liefern.
- Klare Aussagen, nachvollziehbare Infos und ein Design, das zum SM-Kanal passt.
- Tools nutzen, Trends erwähnen und verschiedene Perspektiven für Inhalte wählen.