„Für Christoph Glogger muss das Ergebnis ein Schock gewesen sein. Ich glaube nicht, dass er damit gerechnet hat“, sagt Ungsteins Ortsvorsteher Andreas Wolf (CDU) nach dem Wahlkrimi, den er im Rathaus mit verfolgt hat.  „Ich hatte im Haustürwahlkampf den Eindruck, dass die Ungsteiner wollen, dass die versprochenen Dinge zügiger umgesetzt werden“, erläutert Wolf auch mit Blick auf die geplante neue Kita in Ungstein. Bauernschmitt holte in Ungstein 59,5 Prozent.

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„Wir waren uns einig, dass es knapp wird, aber dass es so knapp wird, hätten wir nicht gedacht“, sagt Hardenburgs Ortsvorsteher Thorsten Brand (CDU) zum Wahlergebnis. Er habe der CDU-Kandidatin aber gute Chancen ausgerechnet. „Natalie war an fast jeder Haustür in Hardenburg“, sagt Brand. In der vergangenen Woche sei er mit der Kandidatin selbst noch im Unteren Gaistal unterwegs gewesen. „Die Leute waren durchweg positiv und haben ihr viel Erfolg gewünscht“, sagt Brand. Der Erfolg habe sich dann auch eingestellt: Bauernschmitt setzte sich in Hardenburg mit 189 zu 170 Stimmen durch. Vor acht Jahren hatte Glogger den Ortsteil gewonnen und 56,7 Prozent erreicht. Gegenkandidat war damals Gerd Ester (CDU).

jpl