„Wenn Sie die Informationen von den Strukturen der Nachbarzähne brauchen, dann brauchen Sie ein Gipsmodell. Das geht mit gedruckten Modellen nicht“, so Prof. Florian Beuer zur Diskussion um Intraoralscanner und gedruckte Modelle. Aber alle scannen lieber, als noch konventionelle abzuformen, so die Erfahrungen aller Diskutanten. Eine Lösung sei, analoge Teilabformungen von wichtigen Partien zu machen und das mit den digitalen Abformungen zu kombinieren, schlug Chris Köttgen vor.
Noch lassen sich auch die Daten aus der Funktionsanalyse nicht mit den kieferorthopädischen Planungen im Programm direkt matchen, das müsse noch händisch übertragen werden, erklärte Ina Köttgen auf Nachfrage. Allerdings sei die Entwicklung der Software sowohl im Funktionsbereich als auch in der kieferorthopädischen Planung rasant, neue Tools brächten hier auch neue Lösungen, so ihre Erwartung.
Zum provisorischen Einsetzen bevorzuge er ein weißes Flowable-Komposit, das sich leicht applizieren, schnell härten und versäubern lasse, aber auch rückstandsfrei vom Stumpf zu lösen ist, so Chris Köttgen auf Nachfrage.