Die Tigers machen das gut gegen forecheckende Sachsen und befreien sich ordentlich.

Halverson mit der ersten Parade gegen Kanninen. Fein!

Es geht los! Let's go!

Nach einer Schweigeminute für den kürzlich verstorbenen Kultschiedsrichter Josef Kimmel, Namensgeber des Eispiraten-Maskottchens „Crimmel“, geht es nun los.....

So langsam fängt es an, heiß zu werden.... Die Luft brennt in Crimme.... Es kribbelt....

„Crimmitschau ist der Gegner, den die Spieler wollten und gegen den sie sich gute Chancen ausrechnen.“ Zuvor wären auch noch die Heilbronner Falken möglich gewesen, die jetzt auf Selb treffen. „Heilbronn ist das bessere Eislaufteam und offensiv sehr gut“, erklärt Chernomaz. Das stellten die Falken am letzten Hauptrundenwochenende auch eindrucksvoll unter Beweis mit einem 8:1 beim Tabellendritten ESV Kaufbeuren und einem 6:1 gegen den Sechsten EC Bad Nauheim. „Selb wird physisch gegen sie spielen, aber die andere Serie betrifft uns nicht.“ Mutige Aussagen der Spieler. Jetzt müssen die Jungs liefern! Go, Tigers!

Crimme-Trainer Jussi Tuores hat die Qual der Wahl. 21 Leute stehen auf dem Bogen, vier Sturmreihen darunter. Mit Tyler Gron und Timo Gams zwei Ex-Tigers-Akteure.

Powerplay, Penaltykilling und Torhüter - so Chernomaz - werden die entscheidenden Faktoren in der Serie. Na dann. Wenn ich den bisherigen Saisonverlauf so ansehe: Ich drück einfach mal Brandon Halverson die Daumen. Oder ich hoffe drauf, dass das passiert, was ich im letzten Hauptrundenspiel glaube ich erstmals gesehen habe: Keine Strafzeit für beide Mannschaften.