Ganz unauffällig und klein, aber oho, das ist das Raspberry Pi, wie Johannes Waidhas erklärt. Es handelt es sich dabei um einen winzigen Computer, bei dem jeder den Quellcode kennt und dessen System, das als Open Source begann, sich immer weiter entwickelt. Ein All-in-one-System, bei dem es u.a. eine Tastatur gibt, die man einfach sowohl an ein Handy als Bildschirm als auch an ein großen Screen anschließen kann. Und anschließen kann man über die vielen Anschlüsse wirklich alles. Das Raspberry Pi ist eben ein kleiner Held, der ganz unauffällig daherkommt und doch so viel kann: “Es wird in Schulen eingesetzt oder in der Verwaltung - einfach überall, wo es nicht so viel Platz gibt!”

Dr. Diana Mantel

Für heute ist die Halbzeit des Tages erreicht - wie ging es den Conradianern am Stand? Tanja Lingl berichtet, dass vor allem die Lego-Sets viele Leute angezogen haben: "Wir haben heute extra noch ein weiteres Set aufgebaut und aufgestellt - das mit dem Riesenrad. Mit viel Erfolg: Alle wollten mehr dazu wissen!"

Für Florian Ebner bleibt vor allem die Begegnung mit ein paar Gästen in Erinnerung: Einige junge Frauen, bei denen es erst so wirkte, als hätte sie der Zufall hergetrieben, die aber dann ganz konkrete Fragen zu einem Projekt hatten: "Sie arbeiten im Bereich Inklusion und suchten dafür nach der passenden Technologie, da konnten wir sie natürlich beraten. Das ist immer besonders toll, wenn sich dann menschliche und technologische Ebene so gut verbinden und die Technik helfen kann." Aber es ist ebenso schön, die alten Bekannten auf der Messe zu treffen: "Die Partner vor Ort persönlich treffen - das ist einfach toll." 

Dr. Diana Mantel