Letztes Update:
20230319215542

Payment, so komfortabel wie möglich

16:01
16.03.2023
Die ganz große Revolution kommt noch, wenn die selbstfahrenden Autos kommen, kündigt Hödtke an. Hager erklärt: "Wir machen, was der Markt möchte und passen uns da an. Für uns ist wichtig, dass die Kunden bekommen, was sie brauchen - und das unterscheidet sich stark." Bei Mercedes Benz ist wichtig, dass die Kunden in diesem speziellen Ökosystem alles reibungslos nutzen können, natürlich auch das Bezahlen. Poßner erzählt von der Weltneuheit bei ihnen: "Bei uns kann man jetzt mit dem native In-Car-Payment auch mit dem Fingerabdruck möglich ist." 

Am Ende muss der Markt zeigen, was er wirklich braucht. Wenn der Kunde am Ende doch einen Kaffee an der Tankstelle will, ist das In-Car-Payment nicht so sinnvoll. Davon abgesehen hält Poßner diese komfortable Art der Bezahlung einfach für einen besonders komfortablen Service von Mercedes, der vielen Kunden gefällt. Wie sieht es dann mit der Infrastruktur dafür aus? "Knackpunkte sind eher die Integrationsschnittstellen", so Hödtke Insgesamt können sich aber auch ganze Modelle verändern, wie in der Gaming-Branche: Früher hat man dort eine Playstation gekauft und dann die Spiele dafür - das hat sich völlig verändert, und so etwas kommt auch auf andere Branchen zu.

Dr. Diana Mantel

Die Dynamik der Branche

15:51
16.03.2023
Warum geht es hier um eine Revolution? Der Mobilitäts-Bereich verändert sich wie kein zweiter. Bei Mercedes Pay beispielsweise steht das Auto als Gesamtwerk im Mittelpunkt, deshalb muss alles stimmig sein. Die neusten Autos können auch Parkplätze suchen und automatisch zahlen - alles ist also vernetzt. Digitalisierung ist auch bei Aspekten wie Nachhaltigkeit wichtig, betont Hager, denn so kann man noch mehr erreichen.

"Man könnte zwar sagen, das ist alles Software, aber gerade in der Mobilitätsbranche ist noch mehr dabei", so Hödtke. Hier gibt es viel Dynamik, und es passiert vor allem im Moment viel. "Die Themen stehen an, das ist eine super spannende Zeit für Unternehmen, die für Netzwerke sorgen, wie unseres", erklärt Kohnen. 

Dr. Diana Mantel