Aber Plattformen haben auch Schwächen, das zeigt das Beispiel Twitter gerade überdeutlich. Elon Musks "Spontankauf" zahlt sich wortwörtlich nicht aus, gerade hier lässt die Macht der Vernetzung radikal nach. "Die Schwächen gehen in beide Richtungen: Die Kraft, die sie nach oben zieht, kann sie auch nach unten ziehen", so Lobo. "Sie müssen sich ständig weiterentwicklen, um zu bestehen, aber das sorgt immer für neue Schwächen."
Was kann denn nach der Plattform kommen - und was nach dem Smartphone? Metaverse beispielsweise hat nicht so gut funktioniert bisher, aber was kann dann kommen? Denn Metaverse ist eine sinnvolle Weiterentwicklung von Facebook, und diese Weiterentwicklungen müssen kommen: "Das Metaverse ist das Betriebssystem der Post-Smartphone Ära." Eine Brille zum Beispiel könnte eine Verschmelzung der Welten erreichen, eine Super-App wie von Google geplant ebenfalls. Dafür müssen aber die Systeme interoperabel sein.