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20221120020540

Wo ist der Use Case?

13:21
17.11.2022
Lauer hebt hervor, dass die eID schon viele Use Cases unterstützt. "Wir sollten zuerst in die Use Cases gehen, bevor wir die Edge Cases ansehen." Schrank erklärt, dass man die Daten, die man hat (und vor allem da es hochwertige Daten sind), dem Kunden zugänglich machen könnte. Für Wittmann gehen da die Alarmglocken an, denn so entstehen ihr viel zu schnell unregulierte Möglichkeiten - auch wenn es schon abgespeckte Versionen davon gibt.

"Eigentlich haben wir doch die Lösung", so Lauer, "Aber wir brauchen die Use Cases. Wie sollen die Bürger:innen dazu kommen, so eine digitale Identität gut zu finden, wenn sie das nie benutzen müssen." Ein Konto nur mit dem Handy und dem Personalausweis, den man ans Handy hält, zu eröffnen, wäre so ein Fall. Aber Michael erklärt, man sollte lieber mit dem Arbeiten, was man hat. Wittmann jedenfalls sieht den Use Case einfach nicht. Genau hier sieht Lauer aber keinen Gegensatz, für ihn müssen sich Sicherheit und Usability einfach verbinden.

Dr. Diana Mantel