Unionsfraktionsvize
Jens Spahn hat die Bundesregierung dafür kritisiert, dass sie bei den
Härtefallhilfen für Unternehmen nur bestimmte Energieträger berücksichtigt. "Jetzt schauen alle Unternehmen, die Öl und Pellets nutzen, in die Röhre", sagte Spahn bei
RTL/ntv.
Hintergrund ist ein Beschluss des Haushaltsausschusses, nach dem die
finanzielle Unterstützung des Bundes zu Energiekosten-Härtefallregelungen für kleine und mittlere Unternehmen
keine Hilfen für Heizöl und Pellets umfasst. Die Härtefallregelungen seien auf die Entlastung von Strom und leitungsgebundenen Energieträgern (Gas, Wärme) zu begrenzen und nicht auf leitungsungebundene Energieträger wie Heizöl und Pellets auszuweiten