Letztes Update:
20221104154620
Ulrike Winkelmann, Co-Chefredakteurin taz Der einzige Ausweg aus dem Problem, dass wir eine Häufung relevanter Krisen haben, ist Fachexpertise zu stärken. Wir lassen Kolleg_innen in Teams zusammenarbeiten und wir brauchen mehr Journalist_innen, die wissen, wie wissenschaftliches Arbeiten geht. -sf 14:32
04.11.2022

Was unter den Nachrichten am negativsten auffällt

14:27
04.11.2022
Als Mediennutzer mit Medienexpertise stuft Stephan Weichert vor allem Elon Musks Übernahme der Social-Media-Plattform Twitter sowie die sogenannten War-fluencer auf TikTok als besonders problematisch ein. Wie Journalist_innen solche Entwicklungen austarieren können, sei die große Frage. -sf

Sabrina Fabian

Helpline: Ein möglicher Ausweg aus der persönlichen Krise

14:25
04.11.2022
Angesichts der Krisen der heutigen Zeit gibt es viele Journalist_innen, die dadurch gestresst oder sogar traumatisiert sind. Malte Werner hat deswegen zusammen mit netzwerk recherche die Anlaufstelle Helpline eingerichtet. Zusammen mit dem "Dart Center For Journalism and Trauma" haben sie ein Konzept entwickelt, wie Kolleg_innen möglichst anonym ihre Sorgen loswerden können, ohne als "nicht mehr belastbar" gesehen zu werden. "Viele haben die Befürchtung, das nächste Mal nicht mehr auf die Recherchereise geschickt zu werden", meint der Journalist. Bei Helpline geraten sie an psychologisch geschulte Journalist_innen. "Uns war es wichtig, dass es Kolleg_innen sind, weil sie sich besser in die Situation einfühlen können", sagt Malte Werner. Das Projekt soll Ende des Jahres an den Start gehen. -ik

Isabel Knippel