Das „GenLight“ weiße viele Besonderheiten auf. Das Design der Scheinwerfer ist anpassbar an den Fahrmodus. Im Eco-Modus gibt sich das Licht reduziert, im Sportmodus betont präsent. Gesteuert werden kann das Licht auch über den Fahrzeugschlüssel oder das Smartphone.
Neben diesen Design-Aspekten, habe der Scheinwerfer auch neue Funktionalitäten: „Normalerweise werden solche Scheinwerfer aktiv gekühlt, wir wollten jedoch eine passive Kühlung.“ Erreicht wurde die Entwärmung durch eine bionisch, verästelte Struktur.
Ein bei der additiven Fertigung allgemein wichtiger Aspekt, ist die Gewichtsreduzierung: „Gerade im Frontbereich eines Fahrzeugs ist dies wichtig.“
Insgesamt habe man bei dem Projekt vor allem in der Anfangsphase große Müllhaufen produziert. Die Lernkurve sei steil gewesen, berichtet Begert zum Abschluss seines Vortrags.