In Portugal hat die Hitze bislang mehr als 1000 Tote gefordert. Bis zum 18. Juli seien 1063 Menschen an den Folgen der derzeitgen Hitzewelle gestorben, sagte die Chefin der portugiesischen Gesundheitsbehörde, Graca Freitas, am Dienstag. Portugal zähle zu den Gebieten in der Welt, die stärker als andere von extremer Hitze betroffen sein dürften.
Das Land müsse sich in Zukunft auf Phasen mit höheren Temperaturen besser vorbereiten. Die Temperatur im Land war in der verganenen Woche auf über 40 Grad Celsius gestiegen. Weite Teile Europas lagen am Dienstag unter einer drückenden Hitzeglocke mit stellenweise noch nie erreichten Höchstwerten. Die glühende Hitze hat auch verheerende Waldbrände in Portugal ausgelöst.
red/rtr