Im Prozess war heute zum ersten Mal die Stimme des Hauptangeklagten zu hören. Der Richter fragte ihn, ob er die Waffen, das Nachtsichtgerät, der Schalldämpfer und den Renault Traffic wieder haben wolle, falls sich herausstellen sollte, dass diese Dinge ihm gehören. Der Angeklagte beriet sich kurz mit seinen Anwälten und sagte dann, dass er sie nicht wiederhaben möchte. Er sprach mit fester Stimme in saarländischem Dialekt. Bei diesem Wortwechsel sagte der Richter beiläufig, dass Andreas S. den Vorwurf der Jagdwilderei ja einräume. Andreas S. zögerte erst. Dann fragte der Richter nochmal. Dann nickte Andreas S. 

Georg Altherr

Einer der vernommenen Beamten hatte im Schein seiner Taschenlampe Führerschein und Ausweis von Andreas S. auf dem Boden gefunden. Er hatte nach eigener Aussage diese Papiere hochgehoben und die Daten per Funk durchgegeben. Damit konnte die Fahndung beginnen. Der junge Beamte sagte, er habe die Papiere anschließend wieder genau so auf die Straße gelegt, wie er sie vorgefunden hatte. 

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Die Beamten, die zum Tatort geeilt waren, fanden den toten Kollegen erst später. Denn er lag nicht auf der Straße, sondern etwa zehn bis 20 Meter entfernt vom Auto. Als sie entdeckten, stellten sie fest, dass auch er tot sein musste, ebenfalls aufgrund der Schwere der Kopfverletzung. Der Kollege habe leblos dagelegen.

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Jeder der Beamten hatte nach eigener Aussage, als er näher an den Körper der am Boden lag, herangetreten war, dass die Polizistin tot sein musste. Aufgrund der Schwere der Kopfverletzung. Die Leiche lag ein oder zwei Meter vom Zivilfahrzeug der Polizei entfernt. so die Aussagen. 

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Alle vier Polizisten sagten aus, dass sie schon im Scheinwerferlicht sehen konnten, dass jemand leblos auf der Straße liegt. Einer der Beamten hatte schon zehn bis 20 Meter vor der Stelle wahrgenommen, dass ein Rinnsal mit Blut die Straße herunterlief. 

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