Wie wird Kurt denn nun trans- und multimedial? Vor allem liegt das an den Expert:innen, die den Stoff in "ihrem" Medium weiterentwickeln - und das mitten im Writers' Room.
Wie Ulrike als Audio-Expertin: Sie dachte bei der Umsetzung einer zugehörigen Audio-Idee erst einmal an Kurts Perspektive, als eine fünfteilige Audio-Story unter dem Titel "Kurt erzählt" - aber überlegte auch, ob nicht doch eine andere Perspektive mehr Möglichkeiten böte, wie die von Kurts Enkeltochter. Beispielsweise weil diese unter Angstzuständen leidet, die, wie sich herausstellt, mit dem bisherigen Schweigen ihres Opas zusammenhängen.
Die Idee für Audio dahinter: Die Biografie des Opas aus heutiger Sicht aufarbeiten und damit das "Kommunizieren über den Krieg"; als Mehrteiler, der die Geschichte (1944 bis 2022) mit ihren Fragen, Perspektiven, Sounds und szenischen Einblendungen aufarbeiten.
Das Ganze könnte dann noch mit einem Wissenschafts-Podcast verzahnt werden oder mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, die direkt eingearbeitet werden. Also viele Möglichkeiten für Audio - und eine weitere Facette für "Kurt".