Begleitet werden die Studierenden dabei von Game Professoren*innen der Hochschule Macromedia und externen branchenerfahrene Dozenten*innen. An jedem der Gates (Milestones) berichten die einzelnen Gruppen über ihren aktuellen Status und bekommen Feedback von ihren Betreuern und Stakeholdern. Die Dauer eines Entwicklungsprozesses (Gate I-III) beträgt zwischen 16 und 32 Wochen (1-2 Semester).

Dieser Arbeitsweise verbindet Praxis und Theorie und hilft Studierenden, schon früh kennenzulernen, wie später auch im Beruf gearbeitet wird. Dafür bietet die Macromedia Hochschule ein starkes und breites Netzwerk, damit die Studierenden früh gute Kontakte für ihr späteres Netzwerk bekommen. Denn spannende Geschichten und Charaktere für Games entwickeln ist das Eine, aber gleichzeitig lernen die Studierenden mit diesen Projekten auch mehr über wichtige Technologien und gelebte Praxis in der Branche. Auch wer sich für den Studiengang interessiert, kann ihn gleich praktisch kennenlernen: in einem der Workshops im Talent Camp. Hier kann man am 25. Juni kostenfrei teilnehmen und schon mal das Wichtigste zu den Studiengängen direkt von den Expert:innen im Rahmen von Workshops erfahren. Alles zur Anmeldung und zum Ablauf hier.

Dr. Diana Mantel

Das ganze Projekt rund um "News Juggler" findet übrigens im Rahmen des Moduls Unternehmensprojekte an der Macromedia statt. In diesem Modul sollen Studierende ihre eigenen Projekte umsetzen, und zwar sowohl interne Projekte als auch Kooperationen mit externen Unternehmen, kulturellen Institutionen oder Vereinen - wie hier in diesem Fall TOP:Talente e.V. Während Petra Kohnen als Vorstand das Projekt von der Seite von TOP:Talente unterstützt, ist Prof. Michael Baur (Studiengangsleiter "Game Design and Development" an der Macromedia Campus Leipzig) Mentor auf Seiten der Macromedia. 

Im Modul läuft die Arbeit ganz als Spiegelbild der Spieleindustrie ab: Es werden Teams aus vier bis acht Studierenden gebildet, in denen jeder Student ein Gewerk aus der Gamesbranche übernimmt, beispielswiese die Tätigkeit als Game Designer, Game Artist (2D, 3D, Animation und Concept Art), Game Programmierers, Sound- und Level Designers oder als Projektleiter. Im Stage-Gate-Prozess (siehe das Schaubild) erleben die studentischen Entwicklerstudios dann den Ablauf einer professionellen Spieleproduktion mit ihren einzelnen Prozessen und Milestones.

Dr. Diana Mantel