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Zahl der Corona-Infektionen in mehreren Ländern Afrikas gestiegen

13:03
12.05.2022
In mehreren Ländern Afrikas wird ein Anstieg der Corona-Infektionen verzeichnet. So nahm die Zahl der nachgewiesenen Infektionen in Südafrika in den vergangenen vier Wochen um 57 Prozent zu, wie John Nkengasong, Direktor der Gesundheitsbehörde für Infektionskrankheiten (CDC), am Donnerstag in Addis Abeba sagte. Durchschnittlich sei auf dem Kontinent ein Anstieg um 25 Prozent zu beobachten. Insgesamt wurden nach CDC-Angaben seit Beginn der Pandemie 11,5 Millionen Infektionen in den Ländern Afrikas registriert, 252 000 Todesfälle werden mit Covid-19 in Zusammenhang gebracht.

Wie viele Infektionen unerkannt blieben, ist unbekannt: So wurden auf dem ganzen Kontinent mit einer Gesamtbevölkerung von rund 1,4 Milliarden Menschen seit Beginn der Pandemie 106 Millionen Corona-Tests gemacht, davon 506 000 in der vergangenen Woche. Bisher sind den Angaben zufolge 17,3 Prozent der Afrikanerinnen und Afrikaner vollständig geimpft. Zu den Staaten, in denen bereits mehr als 35 Prozent der Bevölkerung geimpft sind, zählen Ruanda, Tunesien, Ägypten, Mauritius, Sao Tomé und Principe sowie Kapverde.

(dpa)

US-Präsident Biden beklagt eine Million Corona-Tote in den USA

12:58
12.05.2022
US-Präsident Joe Biden hat eine Million Corona-Tote in den USA seit Beginn der Pandemie beklagt. «Eine Million leere Stühle am Abendbrottisch. Jeder einzelne ein unersetzlicher Verlust», erklärte Biden. Für diesen Donnerstag haben die USA und weitere Länder wie Deutschland einen internationalen Corona-Videogipfel einberufen, um dem Kampf gegen die Pandemie zu neuem Schub zu verhelfen. Gleichzeitig drängte Biden den US-Kongress, die von ihm beantragte Corona-Notfinanzierung in Höhe von 22,5 Milliarden Dollar (21,4 Milliarden Euro) zu bewilligen.

Die US-Gesundheitsbehörde CDC verzeichnete mit Stand Dienstag knapp 996 000 Tote. Zuletzt starben pro Tag in den USA täglich um die 300 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Auch bei der Universität Johns Hopkins (JHU) in Baltimore wurde die Millionen-Marke am Donnerstag noch nicht überschritten - ihre Webseite wird regelmäßig aktualisiert und zeigt meist einen etwas höheren Stand als die offiziellen Zahlen. Die JHU zählte mit Stand Donnerstag knapp 999 000 Corona-Tote. Der US-Sender NBC hatte auf Grundlage eigener Zählungen bereits in der vergangenen Woche mehr als eine Million Corona-Tote vermeldet. Kein Land hat mehr Corona-Tote registriert als die Vereinigten Staaten, in denen rund 330 Millionen Menschen leben.

«Jeder hinterlässt eine Familie, eine Gemeinschaft und eine Nation, die durch diese Pandemie für immer verändert wurde», erklärte Biden weiter. Er und seine Ehefrau Jill würden für jeden von ihnen beten. «Als Nation dürfen wir nicht gefühllos werden angesichts solchen Leids», so der US-Präsident. Er rief dazu auf, weiter wachsam zu bleiben. Corona-Tests und die Impfung gegen das Virus seien dabei entscheidend. In den USA sind 66 Prozent der Menschen zweifach geimpft. 46 Prozent von ihnen haben auch eine Auffrischungsimpfung. Die Impfquote stagniert allerdings.

(dpa)

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