Letztes Update:
20220318154345
Zhou Hong, Südwest-chinesische Universität für Verkehrswesen Bei der Pandemie haben wir auch erlebt, dass wir früher oder später Lösungsmöglichkeiten finden. Aber die anderen Probleme sind noch schwieriger. -ls 14:38
18.03.2022
Zhou Hong, Südwest-chinesische Universität für Verkehrswesen Wenn ich mir unsere Beziehung ansehe, habe ich das Gefühl, dass wir uns gegenseitig verloren haben. Wir waren vor zehn Jahren mal näher beieinander. -ls 14:39
18.03.2022

Probleme der anderen als eigene ansehen

14:40
18.03.2022
Eine Beobachtung betont Zhou Hong: Man habe lange versucht, in der EU und in China, freundschaftlich miteinander umzugehen, jetzt aber habe sich die Haltung geändert. "Beide sehen mehr nach innen. Das Ergebnis ist, dass die Kluft zwischen uns größer zu werden scheint." Die Forscherin schließt mit klaren Worten: "Wenn wir unsere Einstellung ändern und Probleme der anderen Seite als eigene Probleme begreifen, dann können wir uns gegenseitig auch helfen, diese zu lösen." -ls

Luca Samlidis

Mehr Zeit für gegenseitiges Verständnis nötig

14:31
18.03.2022
In einem persönlichen Redebeitrag schildert Zhou Hong ihren Zugang zur europäisch-asiatischen Verständigung. Sie habe in den vergangenen Jahrzehnten in Europa gelebt und forsche jetzt in China. Sie habe dadurch verschiedene Blickwinkel auf Literatur und Dokumente, aber auch auf die Historie bekommen. Sie betont: "China ist nicht leicht zu verstehen." Aber wenn man sich Zeit nehme, gelinge es, die jeweils andere Perspektive einzunehmen. -ls

Luca Samlidis

Zhou Hong, Südwest-chinesische Universität für Verkehrswesen, zur Zusammenfassung der Diskussion Es fällt doch auf, dass eigentlich alle auf ein und dasselbe hinauswollen, nämlich das Verständnis für die jeweils andere Perspektive. -ls 14:31
18.03.2022