Krimmer betont noch, wie groß der Wunsch nach Mitarbeit ist. Manchmal ist ihm die Zivilgesellschaft zu laut, da wünscht er sich, dass nicht jedes einzelne Feld zu sehr verteidigt, sondern das große Ganze gesucht wird. "Die große Herausforderung, die uns noch bevorsteht, wird die Hybridität sein", hebt Gonser noch hervor. "Wir müssen die beiden Räume, digital und analog, verbinden. Die Frage, wie man diese Hybridität denken kann, wie sie exklusiv sein kann, wie sie verbinden kann, diese Frage ist die große Aufgabe für die nächsten Jahre."
Spitz wünscht sich, dass der kollektive Impact noch ausgebaut wird, indem man auf das schaut, was besonders gut klappt. Für Krimmer ist der Blick auf die Schnittstelle mit den Unternehmen besonders wichtig, um dort neue Möglichkeiten zu finden. Dem schließt sich Peranić an: "Die Zeit des Gegeneinander ist vorbei. Zivilgesellschaft, staatliche Akteure und Wirtschaft handeln zusammen, das wird vor allem bei Aktionen zur Folgenabmilderung des Ukraine-Kriegs deutlich - und das ist der Weg, den wir weiterhin gehen müssen."