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Donnerstag, 31. März

RKI: Gipfel der Corona-Welle wahrscheinlich erreicht

18:40
31.03.2022
Die derzeitige Corona-Infektionswelle könnte nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) nun auf ihrem Höhepunkt sein. «Der Gipfel der Welle ist wahrscheinlich erreicht, der Infektionsdruck bleibt aber mit mehr als 1,5 Millionen innerhalb einer Woche an das RKI übermittelten Covid-19-Fällen weiterhin sehr hoch», schreibt das Institut in seinem Wochenbericht von Donnerstagabend. Möglicherweise sei der Gipfel auch bereits überschritten. Zu der Einschätzung kommt das RKI wegen eines leichten Rückgangs der Fallzahlen im Wochenvergleich.

Der seit Wochen wachsende Anteil des Omikron-Subtyps BA.2 in einer Stichprobe ist dem Bericht zufolge weiter angestiegen: nach den jüngsten verfügbaren Daten für vorletzte Woche auf rund 81 Prozent (Woche zuvor: rund 73 Prozent). BA.2 gilt als besser übertragbar als der Subtyp von Omikron, der zuvor vorherrschte.

Bei den Altersgruppen beobachtet das RKI weiter unterschiedliche Entwicklungen: Rückläufig sei die Inzidenz im Wochenvergleich bei Jüngeren zwischen 15 und 34 Jahren, jedoch steigend bei Älteren zwischen 60 und 85 Jahren. Insbesondere Risikogruppen und hochaltrige Menschen ab 70 Jahren rief das RKI erneut dazu auf, sich mit der von der Ständigen Impfkommission (Stiko) empfohlenen zweiten Auffrischimpfung vor einer schweren Erkrankung zu schützen.

(dpa)

Sieben-Tage-Inzidenz weiter gefallen - auf 1586,8

16:30
31.03.2022
In Baden-Württemberg fällt die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen weiter. Sie lag am Donnerstag nach Angaben des Landesgesundheitsamtes (Stand 16.00 Uhr) bei 1586,8 (Mittwoch: 1638,8/Dienstag: 1695,8/Montag: 1746,2). Vor einer Woche hatte die Inzidenz noch bei 1921,1 gelegen. Der Wert gibt die Zahl der Neuansteckungen mit dem Virus pro 100 000 Einwohnern an.

3 061 043 bestätigte Fälle wurden bisher im Südwesten gezählt, ein Plus von 30 816. Die Dunkelziffer ist jedoch hoch - tatsächlich dürfte es deutlich mehr Ansteckungen geben.

An oder im Zusammenhang mit dem Virus starben laut Behörde 15 112 Menschen - also 45 Todesfälle kamen seit dem Vortag dazu. Die Hospitalisierungsinzidenz lag bei 7,1 nach 7,4 in der Vorwoche. Sie gibt an, wie viele Corona-Infizierte innerhalb einer Woche und pro 100 000 Einwohner ins Krankenhaus kamen.

(dpa)

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