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RKI registriert 274 901 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 1625,1

11:08
31.03.2022
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt niedriger als am Vortag. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Donnerstagmorgen mit 1625,1 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1663,0 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1752,0 (Vormonat: 1171,9).

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 274 901 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.10 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 318 387 Ansteckungen.

Bei den Werten ist zu berücksichtigen, dass einzelne Länder nicht an jedem Wochentag Daten melden, am Wochenende zum Beispiel Baden-Württemberg und Brandenburg nicht. Das wiederum führt zu Nachmeldungen an Folgetagen. Ein Vergleich von Tageswerten wird damit zunehmend schwierig. Zudem gehen Experten seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.

Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 279 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 300 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 21 104 509 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Donnerstag wie schon tags zuvor mit 7,21 an. Auch hierbei gibt es Tage mit lückenhaften Meldungen. In dem Wert erfasst sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Donnerstag mit 16 546 900 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 129 391.

(dpa)

Ryanair-Chef: Im Sommer höhere Ticketpreise als vor Corona möglich

11:07
31.03.2022
Ryanair-Chef Michael O'Leary rechnet damit, dass Fliegen im Sommer wieder teurer sein könnte als vor Ausbruch der Corona-Pandemie. «Ich denke, die Preise werden gleich hoch oder höher sein als vor Covid», sagte er am Donnerstag auf einer Konferenz europäischer Airlines in Brüssel. Nach Aussage von Lufthansa-Chef Carsten Spohr haben derzeit nicht nur hohe Preise für Kraftstoff, sondern auch die Inflation Auswirkungen auf Luftfahrtunternehmen. Allerdings sei in den vergangenen Jahrzehnten nichts so viel günstiger geworden wie Flugtickets in Europa. «Fliegen wird weiterhin sehr erschwinglich sein im Vergleich zu anderen Produkten», sagte Spohr.

O'Leary sprach sich dafür aus, Teile der verschärften Klimazielen der EU, das sogenannte «Fit for 55»-Paket der Europäischen Kommission, zu verzögern. Die darin vorgeschlagenen Gesetze sollen den EU-Ländern dabei helfen, CO2-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu senken und bis 2050 klimaneutral zu werden. Er glaube nicht, dass es sich seine Kunden leisten könnten, in einer Zeit, in der der Ölpreis bei 120 Dollar pro Barrel liege, deutlich höhere Umweltsteuern für Flüge zu zahlen.

(dpa)

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