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Rummenigge: Fußball muss aus Corona-Krise Lehren ziehen

11:08
28.03.2022
Der Profi-Fußball hat aus Sicht des langjährigen Münchner Vorstandschefs Karl-Heinz Rummenigge nicht die nötigen Lehren aus der Corona-Krise gezogen. «Ich befürchte, wenn wir im Fußball in dieser Art und Weise weiter machen, die speziell im Spitzenbereich fast atemberaubend ist, wird dem Fußball irgendwann die Rechnung präsentiert werden», meinte Rummenigge im Podcast «Tomorrow - der Business & Style Podcast».

Der 66-Jährige verwies dabei auf die teils horrenden Gehälter und Ablösesummen, die immer noch bezahlt werden. «Der Fußball ist nicht bereit, aus diesen Dingen gewisse Konsequenzen zu ziehen», befand Rummenigge mit Blick auf die Pandemie, die auch den Fußball finanziell hart getroffen hat.

Rummenigge hatte im Sommer 2021 nach zwei Jahrzehnten den Vorstandsvorsitz beim deutschen Rekordmeister FC Bayern an Oliver Kahn übergeben.

(dpa)

Senat nimmt Impfstatus von Geflüchteten in den Blick

11:08
28.03.2022
Der Berliner Senat nimmt den Impfstatus der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in den Blick. Geprüft werde derzeit gemeinsam mit anderen Beteiligten, inwieweit den Menschen neben Corona-Impfungen auch solche gegen andere Infektionskrankheiten angeboten werden können, sagte Gesundheitsstaatssekretär Thomas Götz am Montag im zuständigen Fachausschuss des Abgeordnetenhauses. Denn neben Corona sei der nötige Impfstatus bei vielen Neuankömmlingen auch zum Beispiel bei Mumps, Masern oder Röteln «nicht immer gegeben».

Wichtig sei außerdem, Strukturen zur Diagnose und Behandlung von Tuberkulose aufzubauen, so Götz. Denn die Inzidenz bei dieser Krankheit sei in der Ukraine mit 42 Fällen pro 100 000 Einwohner deutlich höher als in Deutschland (5 Fälle). Das sei zwar kein dramatischer Wert, und Tuberkulose sei keine derart höchst infektiöse Erkrankung wie Covid-19. «Aber nichtsdestotrotz ist das natürlich etwas, dem man Rechnung tragen muss.» Geprüft werde deshalb im Moment der Einsatz eines Röntgenbusses, um bei ukrainischen Geflüchteten Diagnosen zu ermöglichen.

(dpa)

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