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Fidschi öffnet für Geimpfte: Keine Quarantäne ab dem 7. April

03:32
25.03.2022
Ein weiteres Traumziel vieler Fernreisender lädt bald wieder zum quarantänefreien Urlaub: Fidschi. Zweifach Geimpfte aus aller Welt können in zwei Wochen ohne Isolationszeit im Südsee-Paradies Ferien machen.

Bisher gilt noch eine dreitägige Quarantänezeit nach der Einreise. Ab dem 7. April sei hingegen ein Antigen-Schnelltest nach der Ankunft in einem der offiziellen Zentren der Inseln ausreichend, zitierte der Sender FBC am Freitag Wirtschaftsminister Aiyaz Sayed-Khaiyum. «Von überall auf der Welt kann jeder nach Fidschi kommen, solange er geimpft ist», sagte der Politiker.

Ab sofort falle auch die Maskenpflicht weg und Veranstaltungsorte im Inselstaat, einschließlich Stadien, könnten mit voller Kapazität betrieben werden. In dem Archipel mit etwa 900 000 Einwohnern wurden bislang rund 64 000 Corona-Fälle bestätigt, mehr als 830 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Fidschi besteht aus mehr als 300 Inseln und liegt rund 2700 Kilometer nordöstlich der australischen Stadt Brisbane beziehungsweise 2200 Kilometer nördlich von Auckland in Neuseeland.

(dpa)

Kapitel

Donnerstag, 24. März

Kretschmann distanziert sich von Lucha-Brief: Nicht abgestimmt

19:28
24.03.2022
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat sich von der Forderung seines Sozialministers Manne Lucha nach einem baldigen Ende der pandemischen Lage distanziert. Auf die Frage, ob Luchas Brief an Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit Kretschmann abgestimmt war, sagte ein Regierungssprecher am Donnerstagabend der dpa in Stuttgart: «Nein, war er nicht.» Lucha ruderte am Abend teilweise zurück, nachdem er aus der grün-schwarzen Koalition weiteren Druck bekommen hatte. «Wir erklären die Pandemie explizit nicht für beendet», erklärte ein Ministeriumssprecher. «Es gibt keinen Strategiewechsel bei den Schutzmaßnahmen.»

Zuvor hatte Lucha in dem Brief einen Wechsel von der pandemischen in die endemische Phase für Ende April gefordert. Eine solche Entscheidung hätte weitreichende Folgen: Das Coronavirus würde wie das Grippevirus eingestuft. Es gäbe praktisch keine Tests und für positiv Getestete und Erkrankte keine vorgeschriebene Quarantäne mehr. Als Grund führte Lucha an, die Gesundheitsämter hätten wegen der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante keinen Einfluss mehr auf das Ausbruchsgeschehen. «Das Verhalten sollte vielmehr in die Eigenverantwortung gegeben werden, für Erkrankte gilt weiterhin die Aufforderung, zu Hause zu bleiben», schrieb der Minister.

(dpa)

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