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Kapitel

Samstag, 19. März

Corona-Inzidenz im Südwesten steigt weiter an

17:34
19.03.2022
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist im Südwesten weiter angestiegen. Wie das Landesgesundheitsamt am Samstag in Stuttgart (Stand: 16.00 Uhr) mitteilte, wurden innerhalb einer Woche 1952,6 Ansteckungen mit dem Coronavirus je 100 000 Einwohner nachgewiesen.

Am Vortag hatte dieser Wert bei 1932,8 gelegen. Vor einer Woche betrug er noch 1833,6. Die tatsächliche Sieben-Tage-Inzidenz dürfte jedoch wegen einer nach wie vor hohen Dunkelziffer deutlich höher sein.

Im Vortagsvergleich meldete die Stuttgarter Behörde 26 565 neue Infektionen. Die Zahl der registrierten Fälle seit Beginn der Pandemie erhöhte sich damit auf 2 702 647. Am Coronavirus oder im Zusammenhang damit sind mittlerweile nachweislich 14 786 Menschen gestorben. Das heißt, seit dem Vortag starben 13 weitere Menschen.

(dpa/lsw)

Erste bundesweite Corona-Regeln fallen - unter Protest der Länder

17:33
19.03.2022
Trotz hoher Infektionszahlen und massiver Kritik aus den Ländern fallen am Sonntag erste bundesweite Corona-Schutzauflagen weg. Fürs Zugfahren mit der Deutschen Bahn zum Beispiel werden dann keine 3G-Nachweise als Geimpfte, Genesene oder Getestete mehr benötigt. Die Maskenpflicht im öffentlichen Nah- und Fernverkehr gilt aber weiter.

Aufgehoben ist nun auch die gesetzliche Verpflichtung zu 3G-Zutrittsnachweisen am Arbeitsplatz. Künftig sollen die Unternehmen selbst die Gefährdungslage einschätzen und in betrieblichen Hygienekonzepten Schutzmaßnahmen festlegen können.

Das Ende dieser 3G-Regeln gehört zu Änderungen der bundesweiten Rechtsgrundlage, die der Bundestag mit Stimmen der Ampel-Koalition am Freitag beschlossen hatte. Damit sind den Ländern nur noch wenige allgemeine Schutzvorgaben etwa zu Masken und Tests in Einrichtungen für gefährdete Gruppen wie Pflegeheimen und Kliniken möglich.

Für regionale «Hotspots» können aber weitergehende Beschränkungen kommen, wenn das Landesparlament für diese eine besonders kritische Corona-Lage feststellt. Alle Länder wollen noch eine Übergangsfrist nutzen und bisherige Regeln bis längstens 2. April aufrechterhalten.

(dpa)

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